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Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867.

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[Spaltenumbruch] 1392 Zwei Dinge sind nicht gemein: bei schlechtem Wein auch fröhlich sein und mit einem bösen Weib leben ohne Keib1.

1) Für Keif = Zank, von keiben; denn so und nicht keifen, welches aus dem Niederdeutschen kijven, ähnlich wie Hafer statt Haber, Hufe statt Hube u. s. w. aufgenommen ist, müsste eigentlich das hochdeutsche Wort vom mittelhochdeutschen keiben lauten. Im Mittelhochdeutschen bezeichnet der keip leidenschaftlichen Eifer, Gewaltthätigkeit. (Vgl. Weigand, Deutsches Wörterbuch, I, 574.)

1393 Zwei Dinge sind nicht von langer Dauer: alter Weiber Tanz und eines Witwers Trauer.

It.: Doglia di donna morta dura sino alla porta. (Pazzaglia, 94, 3.)

1394 Zwei Dinge sind nicht zu sättigen: der, welcher nach Reichthum jagt, und der, welcher nach einer Speise gelüstet, die er nicht erhalten kann.

1395 Zwei Dinge sind schlimm für Staatsretter: Steuern und schlecht Wetter.

1396 Zwei Dinge sind schlimm: zu viel und zu wenig haben.

1397 Zwei Dinge sind sehr gemein: faules Fleisch und Schelmenbein.

1398 Zwei Dinge sind selten zu ertappen (zu finden): ein Feuer ohne Schirm und eine Dame ohne Knappen. (Span.)

1399 Zwei Dinge sind stets sehr theuer: Friede und neues Gemäuer (neugebaute Häuser).

1400 Zwei Dinge sind übel: ein König ohne Gnade und ein Geistlicher ohne Wissenschaft.

1401 Zwei Dinge sind unnütz: die Todten zu beweinen und fürs Wetter zu sorgen. - Bebel.

1402 Zwei Dinge sind viel werth: ein Weib, das spinnt und ein Haus mit einem Herd. (Span.)

1403 Zwei Dinge sind werthlos ohne Kern: - Nüsse und Witz.

1404 Zwei Dinge sind wohlfeil: Bücklinge und Complimente.

1405 Zwei Dinge sind zu einer Brücke ungeschickte Stücke: ein versöhnter Feind und ein erkaufter Freund.

1406 Zwei Dinge sind zu hüten schwer: Weiber, und Aecker ausserhalb der Landwehr.

1407 Zwei Dinge sind zum Erbarmen, muss man sie sehen: wenn Weiber weinen und Gänse barfuss gehen.

1408 Zwei Dinge sind zum Lachen: wenn ein Droschkenpferd will Sprünge und ein Pinsel Witze machen.

1409 Zwei Dinge soll der Poet im Gürtel tragen: auf der einen Seite ein Tintenhorn, auf der andern einen Flaschenborn.

1410 Zwei Dinge soll der Teufel hol': den Zins und den Zoll.

1411 Zwei Dinge soll man ihrer selbst wegen lieben: Gott und die Tugend.

1412 Zwei Dinge stehen übel: Adel ohne Tugend und ein Bischof ohne Bibel.

1413 Zwei Dinge stimmen nicht überein: zwei Hunde und Ein Bein, zwei Katzen und Eine Maus zwei Frauen in Einem Haus. (S. Schwiegermutter.)

1414 Zwei Dinge suchen gar genau ihre Beute: Salzwasser und verdorbene Leute.

1415 Zwei Dinge thue nicht: unterschreibe keinen Brief, den du nicht liest, und trink kein Wasser, das du nicht siehst.

1416 Zwei Dinge thun gut: gewinn dein'm Weibe den Muth und spar' den Kindern die Ruth'.

1417 Zwei Dinge über(ver)windet man nie: Syphilis und Theologie.

1418 Zwei Dinge verdecken manchen Schalk: Pfaffenkappen und Kalk.

1419 Zwei Dinge verderben jeden Bissen: Furcht und ein böses Gewissen.

Lat.: Quotidie damnatur, qui semper timet. (Publ. Syr.) (Philippi, II, 148.)

[Spaltenumbruch] 1420 Zwei Dinge verkaufe dem Freunde nicht: Korn aus dem Thal und Holz aus dem Schatten.

1421 Zwei Dinge vermögen viel: andächtige Gebete und weise Räthe.

1422 Zwei Dinge verrauchen in kurzer Frist: armer Leute Hoffart und Kälbermist.

1423 Zwei Dinge verschleichen sich heimlich wie die Diebe: erzwungene Farbe und erzwungene Liebe.

1424 Zwei Dinge verstehen gleich viel Latein: ein Bauer und ein Schwein.

1425 Zwei Dinge vertragen sich nicht fein: Wassersucht und ein Keller voll Wein.

1426 Zwei Dinge verzehren: die Sonne das Eis, ein gut Gewissen den Kummerschweiss.

1427 Zwei Dinge währen gleich lange: der Soldaten Hoffart und der Witwen betrübte Wange.

1428 Zwei Dinge werden durch zwei erlangt: Weisheit durch Geduld und Ehre durch Schweiss.

It.: Con la pazienza s'acquista scienza, col sudore s'acquista honore. (Pazzaglia, 258, 1.)

1429 Zwei Dinge werden schwer gefunden: eine stumme Frau und ein stumm Hunden.

1430 Zwei Dinge werden von den Deutschen gelitten: Wassertrinken und - Bitten.

1431 Zwei Dinge wollen stets gemästet sein: Landsknecht und Bäckerschwein.

1432 Zwei Dinge zeigen den unverständigen Menschen: schweigen, wo man reden, und reden, wo man schweigen soll.

1433 Zwei Dinge zu nichts führen: ohne Hamen fischen und ohne Buch studiren.

Dän.: At mede uden krog, og laere uden bog er forgjeves. (Prov. dan., 178.)

1434 Zwei Dingen entgeht man nicht auf Erden: von Mädchen und Schuldnern geprellt zu werden.

1435 Zwei Dingen ist nicht zu trauen: den Bolzen und den Frauen.

1436 Zwei Dingen man nicht trauen kann: einem Pferdefuss und eines Hundes Zahn.

1437 Zwei Dingen niemals trau: jungem Wirth und alter (Kuppel-) Frau.

It.: Dio mi guardi da puttana vecchia, e da hoste nuovo. (Pazzaglia, 152, 10.)

1438 Zwei Dingen nimmer trau': dem Gras im Februar und einer geschminkten Frau.

1439 Zwei Dingen traue nicht: schönem Wetter und Fürstenlächeln.

1440 Zwei ungleiche Dinge kann man nicht zugleich thun. - Reinsberg IV, 115.

1441 Zwei veränderliche Dinge sein: Weiberdenken (-Gedanken) und Mondenschein.

Frz.: Comme la lune est variable, pensee de femme est variable. (Leroux, I, 70.)

1442 Zweierlei Ding zugleich und recht thun ist unmöglich. - Grimm, II, 1169.

1443 Zwey ding können wol zugleich geschehen, können aber nicht zugleich gesagt werden. - Henisch, 713; Grimm, II, 1169.

1444 Zwey ding mögent weder schimpff noch ernst leiden: Gott vnd der teuffel. - Pauli, Schimpf, XLIXa.

1445 Zwey ding wolt ich thewer vergelten: wo ich fund feil ein eisenhut, der mir für liegen were gut vnd einen Schild gewiss für schelten. - Henisch, 866.

1446 Zwischen zwei Dingen ist ein Unterschied nicht: zwischen einem Schatz, den man nicht sieht, und Weisheit, die nicht kommt ans Licht.

It.: Fra sepolto tesoro, ed occulta sapienza non vi e gran differenza.

*1447 A ies wie doss Ding, woss wieder kümmt. - Robinson, 424.

*1448 All ding int vierkant stellen. - Tappius, 142b.

Lat.: In quadrum redigere. (Tappius, 142b.)

[Spaltenumbruch] 1392 Zwei Dinge sind nicht gemein: bei schlechtem Wein auch fröhlich sein und mit einem bösen Weib leben ohne Keib1.

1) Für Keif = Zank, von keiben; denn so und nicht keifen, welches aus dem Niederdeutschen kijven, ähnlich wie Hafer statt Haber, Hufe statt Hube u. s. w. aufgenommen ist, müsste eigentlich das hochdeutsche Wort vom mittelhochdeutschen kîben lauten. Im Mittelhochdeutschen bezeichnet der kîp leidenschaftlichen Eifer, Gewaltthätigkeit. (Vgl. Weigand, Deutsches Wörterbuch, I, 574.)

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It.: Doglia di donna morta dura sino alla porta. (Pazzaglia, 94, 3.)

1394 Zwei Dinge sind nicht zu sättigen: der, welcher nach Reichthum jagt, und der, welcher nach einer Speise gelüstet, die er nicht erhalten kann.

1395 Zwei Dinge sind schlimm für Staatsretter: Steuern und schlecht Wetter.

1396 Zwei Dinge sind schlimm: zu viel und zu wenig haben.

1397 Zwei Dinge sind sehr gemein: faules Fleisch und Schelmenbein.

1398 Zwei Dinge sind selten zu ertappen (zu finden): ein Feuer ohne Schirm und eine Dame ohne Knappen. (Span.)

1399 Zwei Dinge sind stets sehr theuer: Friede und neues Gemäuer (neugebaute Häuser).

1400 Zwei Dinge sind übel: ein König ohne Gnade und ein Geistlicher ohne Wissenschaft.

1401 Zwei Dinge sind unnütz: die Todten zu beweinen und fürs Wetter zu sorgen.Bebel.

1402 Zwei Dinge sind viel werth: ein Weib, das spinnt und ein Haus mit einem Herd. (Span.)

1403 Zwei Dinge sind werthlos ohne Kern: – Nüsse und Witz.

1404 Zwei Dinge sind wohlfeil: Bücklinge und Complimente.

1405 Zwei Dinge sind zu einer Brücke ungeschickte Stücke: ein versöhnter Feind und ein erkaufter Freund.

1406 Zwei Dinge sind zu hüten schwer: Weiber, und Aecker ausserhalb der Landwehr.

1407 Zwei Dinge sind zum Erbarmen, muss man sie sehen: wenn Weiber weinen und Gänse barfuss gehen.

1408 Zwei Dinge sind zum Lachen: wenn ein Droschkenpferd will Sprünge und ein Pinsel Witze machen.

1409 Zwei Dinge soll der Poet im Gürtel tragen: auf der einen Seite ein Tintenhorn, auf der andern einen Flaschenborn.

1410 Zwei Dinge soll der Teufel hol': den Zins und den Zoll.

1411 Zwei Dinge soll man ihrer selbst wegen lieben: Gott und die Tugend.

1412 Zwei Dinge stehen übel: Adel ohne Tugend und ein Bischof ohne Bibel.

1413 Zwei Dinge stimmen nicht überein: zwei Hunde und Ein Bein, zwei Katzen und Eine Maus zwei Frauen in Einem Haus. (S. Schwiegermutter.)

1414 Zwei Dinge suchen gar genau ihre Beute: Salzwasser und verdorbene Leute.

1415 Zwei Dinge thue nicht: unterschreibe keinen Brief, den du nicht liest, und trink kein Wasser, das du nicht siehst.

1416 Zwei Dinge thun gut: gewinn dein'm Weibe den Muth und spar' den Kindern die Ruth'.

1417 Zwei Dinge über(ver)windet man nie: Syphilis und Theologie.

1418 Zwei Dinge verdecken manchen Schalk: Pfaffenkappen und Kalk.

1419 Zwei Dinge verderben jeden Bissen: Furcht und ein böses Gewissen.

Lat.: Quotidie damnatur, qui semper timet. (Publ. Syr.) (Philippi, II, 148.)

[Spaltenumbruch] 1420 Zwei Dinge verkaufe dem Freunde nicht: Korn aus dem Thal und Holz aus dem Schatten.

1421 Zwei Dinge vermögen viel: andächtige Gebete und weise Räthe.

1422 Zwei Dinge verrauchen in kurzer Frist: armer Leute Hoffart und Kälbermist.

1423 Zwei Dinge verschleichen sich heimlich wie die Diebe: erzwungene Farbe und erzwungene Liebe.

1424 Zwei Dinge verstehen gleich viel Latein: ein Bauer und ein Schwein.

1425 Zwei Dinge vertragen sich nicht fein: Wassersucht und ein Keller voll Wein.

1426 Zwei Dinge verzehren: die Sonne das Eis, ein gut Gewissen den Kummerschweiss.

1427 Zwei Dinge währen gleich lange: der Soldaten Hoffart und der Witwen betrübte Wange.

1428 Zwei Dinge werden durch zwei erlangt: Weisheit durch Geduld und Ehre durch Schweiss.

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1429 Zwei Dinge werden schwer gefunden: eine stumme Frau und ein stumm Hunden.

1430 Zwei Dinge werden von den Deutschen gelitten: Wassertrinken und – Bitten.

1431 Zwei Dinge wollen stets gemästet sein: Landsknecht und Bäckerschwein.

1432 Zwei Dinge zeigen den unverständigen Menschen: schweigen, wo man reden, und reden, wo man schweigen soll.

1433 Zwei Dinge zu nichts führen: ohne Hamen fischen und ohne Buch studiren.

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1434 Zwei Dingen entgeht man nicht auf Erden: von Mädchen und Schuldnern geprellt zu werden.

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1436 Zwei Dingen man nicht trauen kann: einem Pferdefuss und eines Hundes Zahn.

1437 Zwei Dingen niemals trau: jungem Wirth und alter (Kuppel-) Frau.

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1438 Zwei Dingen nimmer trau': dem Gras im Februar und einer geschminkten Frau.

1439 Zwei Dingen traue nicht: schönem Wetter und Fürstenlächeln.

1440 Zwei ungleiche Dinge kann man nicht zugleich thun.Reinsberg IV, 115.

1441 Zwei veränderliche Dinge sein: Weiberdenken (-Gedanken) und Mondenschein.

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1442 Zweierlei Ding zugleich und recht thun ist unmöglich.Grimm, II, 1169.

1443 Zwey ding können wol zugleich geschehen, können aber nicht zugleich gesagt werden.Henisch, 713; Grimm, II, 1169.

1444 Zwey ding mögent weder schimpff noch ernst leiden: Gott vnd der teuffel.Pauli, Schimpf, XLIXa.

1445 Zwey ding wolt ich thewer vergelten: wo ich fund feil ein eisenhut, der mir für liegen were gut vnd einen Schild gewiss für schelten.Henisch, 866.

1446 Zwischen zwei Dingen ist ein Unterschied nicht: zwischen einem Schatz, den man nicht sieht, und Weisheit, die nicht kommt ans Licht.

It.: Frà sepolto tesoro, ed occulta sapienza non vi è gran differenza.

*1447 A ies wie doss Ding, woss wieder kümmt.Robinson, 424.

*1448 All ding int vierkant stellen.Tappius, 142b.

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[[331]/0359] 1392 Zwei Dinge sind nicht gemein: bei schlechtem Wein auch fröhlich sein und mit einem bösen Weib leben ohne Keib1. 1) Für Keif = Zank, von keiben; denn so und nicht keifen, welches aus dem Niederdeutschen kijven, ähnlich wie Hafer statt Haber, Hufe statt Hube u. s. w. aufgenommen ist, müsste eigentlich das hochdeutsche Wort vom mittelhochdeutschen kîben lauten. Im Mittelhochdeutschen bezeichnet der kîp leidenschaftlichen Eifer, Gewaltthätigkeit. (Vgl. Weigand, Deutsches Wörterbuch, I, 574.) 1393 Zwei Dinge sind nicht von langer Dauer: alter Weiber Tanz und eines Witwers Trauer. It.: Doglia di donna morta dura sino alla porta. (Pazzaglia, 94, 3.) 1394 Zwei Dinge sind nicht zu sättigen: der, welcher nach Reichthum jagt, und der, welcher nach einer Speise gelüstet, die er nicht erhalten kann. 1395 Zwei Dinge sind schlimm für Staatsretter: Steuern und schlecht Wetter. 1396 Zwei Dinge sind schlimm: zu viel und zu wenig haben. 1397 Zwei Dinge sind sehr gemein: faules Fleisch und Schelmenbein. 1398 Zwei Dinge sind selten zu ertappen (zu finden): ein Feuer ohne Schirm und eine Dame ohne Knappen. (Span.) 1399 Zwei Dinge sind stets sehr theuer: Friede und neues Gemäuer (neugebaute Häuser). 1400 Zwei Dinge sind übel: ein König ohne Gnade und ein Geistlicher ohne Wissenschaft. 1401 Zwei Dinge sind unnütz: die Todten zu beweinen und fürs Wetter zu sorgen. – Bebel. 1402 Zwei Dinge sind viel werth: ein Weib, das spinnt und ein Haus mit einem Herd. (Span.) 1403 Zwei Dinge sind werthlos ohne Kern: – Nüsse und Witz. 1404 Zwei Dinge sind wohlfeil: Bücklinge und Complimente. 1405 Zwei Dinge sind zu einer Brücke ungeschickte Stücke: ein versöhnter Feind und ein erkaufter Freund. 1406 Zwei Dinge sind zu hüten schwer: Weiber, und Aecker ausserhalb der Landwehr. 1407 Zwei Dinge sind zum Erbarmen, muss man sie sehen: wenn Weiber weinen und Gänse barfuss gehen. 1408 Zwei Dinge sind zum Lachen: wenn ein Droschkenpferd will Sprünge und ein Pinsel Witze machen. 1409 Zwei Dinge soll der Poet im Gürtel tragen: auf der einen Seite ein Tintenhorn, auf der andern einen Flaschenborn. 1410 Zwei Dinge soll der Teufel hol': den Zins und den Zoll. 1411 Zwei Dinge soll man ihrer selbst wegen lieben: Gott und die Tugend. 1412 Zwei Dinge stehen übel: Adel ohne Tugend und ein Bischof ohne Bibel. 1413 Zwei Dinge stimmen nicht überein: zwei Hunde und Ein Bein, zwei Katzen und Eine Maus zwei Frauen in Einem Haus. (S. Schwiegermutter.) 1414 Zwei Dinge suchen gar genau ihre Beute: Salzwasser und verdorbene Leute. 1415 Zwei Dinge thue nicht: unterschreibe keinen Brief, den du nicht liest, und trink kein Wasser, das du nicht siehst. 1416 Zwei Dinge thun gut: gewinn dein'm Weibe den Muth und spar' den Kindern die Ruth'. 1417 Zwei Dinge über(ver)windet man nie: Syphilis und Theologie. 1418 Zwei Dinge verdecken manchen Schalk: Pfaffenkappen und Kalk. 1419 Zwei Dinge verderben jeden Bissen: Furcht und ein böses Gewissen. Lat.: Quotidie damnatur, qui semper timet. (Publ. Syr.) (Philippi, II, 148.) 1420 Zwei Dinge verkaufe dem Freunde nicht: Korn aus dem Thal und Holz aus dem Schatten. 1421 Zwei Dinge vermögen viel: andächtige Gebete und weise Räthe. 1422 Zwei Dinge verrauchen in kurzer Frist: armer Leute Hoffart und Kälbermist. 1423 Zwei Dinge verschleichen sich heimlich wie die Diebe: erzwungene Farbe und erzwungene Liebe. 1424 Zwei Dinge verstehen gleich viel Latein: ein Bauer und ein Schwein. 1425 Zwei Dinge vertragen sich nicht fein: Wassersucht und ein Keller voll Wein. 1426 Zwei Dinge verzehren: die Sonne das Eis, ein gut Gewissen den Kummerschweiss. 1427 Zwei Dinge währen gleich lange: der Soldaten Hoffart und der Witwen betrübte Wange. 1428 Zwei Dinge werden durch zwei erlangt: Weisheit durch Geduld und Ehre durch Schweiss. It.: Con la pazienza s'acquista scienza, col sudore s'acquista honore. (Pazzaglia, 258, 1.) 1429 Zwei Dinge werden schwer gefunden: eine stumme Frau und ein stumm Hunden. 1430 Zwei Dinge werden von den Deutschen gelitten: Wassertrinken und – Bitten. 1431 Zwei Dinge wollen stets gemästet sein: Landsknecht und Bäckerschwein. 1432 Zwei Dinge zeigen den unverständigen Menschen: schweigen, wo man reden, und reden, wo man schweigen soll. 1433 Zwei Dinge zu nichts führen: ohne Hamen fischen und ohne Buch studiren. Dän.: At mede uden krog, og lære uden bog er forgjeves. (Prov. dan., 178.) 1434 Zwei Dingen entgeht man nicht auf Erden: von Mädchen und Schuldnern geprellt zu werden. 1435 Zwei Dingen ist nicht zu trauen: den Bolzen und den Frauen. 1436 Zwei Dingen man nicht trauen kann: einem Pferdefuss und eines Hundes Zahn. 1437 Zwei Dingen niemals trau: jungem Wirth und alter (Kuppel-) Frau. It.: Dio mi guardi da puttana vecchia, e da hoste nuovo. (Pazzaglia, 152, 10.) 1438 Zwei Dingen nimmer trau': dem Gras im Februar und einer geschminkten Frau. 1439 Zwei Dingen traue nicht: schönem Wetter und Fürstenlächeln. 1440 Zwei ungleiche Dinge kann man nicht zugleich thun. – Reinsberg IV, 115. 1441 Zwei veränderliche Dinge sein: Weiberdenken (-Gedanken) und Mondenschein. Frz.: Comme la lune est variable, pensée de femme est variable. (Leroux, I, 70.) 1442 Zweierlei Ding zugleich und recht thun ist unmöglich. – Grimm, II, 1169. 1443 Zwey ding können wol zugleich geschehen, können aber nicht zugleich gesagt werden. – Henisch, 713; Grimm, II, 1169. 1444 Zwey ding mögent weder schimpff noch ernst leiden: Gott vnd der teuffel. – Pauli, Schimpf, XLIXa. 1445 Zwey ding wolt ich thewer vergelten: wo ich fund feil ein eisenhut, der mir für liegen were gut vnd einen Schild gewiss für schelten. – Henisch, 866. 1446 Zwischen zwei Dingen ist ein Unterschied nicht: zwischen einem Schatz, den man nicht sieht, und Weisheit, die nicht kommt ans Licht. It.: Frà sepolto tesoro, ed occulta sapienza non vi è gran differenza. *1447 A ies wie doss Ding, woss wieder kümmt. – Robinson, 424. *1448 All ding int vierkant stellen. – Tappius, 142b. Lat.: In quadrum redigere. (Tappius, 142b.)

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Zitationshilfe: Wander, Karl Friedrich Wilhelm (Hrsg.): Deutsches Sprichwörter-Lexikon. Bd. 1. Leipzig, 1867, S. [331]. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wander_sprichwoerterlexikon01_1867/359>, abgerufen am 22.11.2024.