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Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 2. Stuttgart, 1619.

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Das ander Buch.

Vnd du kanst mit lehr-reichem mund
Den gelehrtesten noch vil zaigen.
Darumb der schönste Crantz/ den man
Bey Eurota zurichten kan/
Jst zu schlecht dein haupt zu berühren/
Vnd nicht wehrt sich damit zuzieren:
Sondern (Wotton der Musen wohn)
Die Götter die dich so lieb haben/
Die machen selbs ein reiche Cron/
Dich würdig damit zubegaben.



Die 11. Ode.
Von etc. Bern-
hard Schafelitzki von Mu-
ckendell/ Rittern vnd
Coloneln etc.
SJng fort mein mund/ vnd schweig
nicht still/

Damit ich mein gelübd erfüll/
Vnd sing des jungen Helden namen/
Wel-
D iiij

Das ander Buch.

Vnd du kanſt mit lehr-reichem mund
Den gelehrteſten noch vil zaigen.
Darumb der ſchoͤnſte Crantz/ den man
Bey Eurota zurichten kan/
Jſt zu ſchlecht dein haupt zu beruͤhren/
Vnd nicht wehrt ſich damit zuzieren:
Sondern (Wotton der Muſen wohn)
Die Goͤtter die dich ſo lieb haben/
Die machen ſelbs ein reiche Cron/
Dich wuͤrdig damit zubegaben.



Die 11. Ode.
Von ꝛc. Bern-
hard Schafelitzki von Mu-
ckendell/ Rittern vnd
Coloneln ꝛc.
SJng fort mein mund/ vnd ſchweig
nicht ſtill/

Damit ich mein geluͤbd erfuͤll/
Vnd ſing des jungen Helden namen/
Wel-
D iiij
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[55/0059] Das ander Buch. Vnd du kanſt mit lehr-reichem mund Den gelehrteſten noch vil zaigen. Darumb der ſchoͤnſte Crantz/ den man Bey Eurota zurichten kan/ Jſt zu ſchlecht dein haupt zu beruͤhren/ Vnd nicht wehrt ſich damit zuzieren: Sondern (Wotton der Muſen wohn) Die Goͤtter die dich ſo lieb haben/ Die machen ſelbs ein reiche Cron/ Dich wuͤrdig damit zubegaben. Die 11. Ode. Von ꝛc. Bern- hard Schafelitzki von Mu- ckendell/ Rittern vnd Coloneln ꝛc. SJng fort mein mund/ vnd ſchweig nicht ſtill/ Damit ich mein geluͤbd erfuͤll/ Vnd ſing des jungen Helden namen/ Wel- D iiij

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Zitationshilfe: Weckherlin, Georg Rodolf: Oden vnd Gesäng. Bd. 2. Stuttgart, 1619, S. 55. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/weckherlin_oden02_1619/59>, abgerufen am 21.11.2024.