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Wiedeburg, Heinrich: Eine Christliche Leichpredigt. Gehalten bey der Begräbniß/ Der ... Frawen Marthae Elisabethae von Eltz/ [...]. Wolfenbüttel, 1624.

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stum sehen wie er ist / 1. Joh. 3. v. 2. Von Angesichte zu Angesichte / 1. Cor. 13. v. 12. Vnd dadurch eine solche gemeinschafft mit Gott entstehen wird / das er wird alles in allen seyn / 1. Cor. 15. v. 28.

Wer dieser gestalt gläubt / vnd offter (wie wirs billig nimmer in vergessen stellen sollen) von grund des hertzen erweget vnd betrachtet / das er ein trawtes Kind Gottes sey / vnd Gott sein so lieber vnd rechtschaffener Vater / da kan solcher Glaube vnd Gottselige Glaubensgedancken ohn sonderbaren herrlichen nutzen vnd frücht nicht abgehen / sondern 1. werden sie jhn gewaltiglich erhalten vnd stärcken in der Gottseligkeit / das er sich nicht mehr dieser Welt gleich stelle / oder den Weltkindern / sondern wie er ist von newen gebohren / vnd so Gottes Kind worden / sich verendere durch die vernewerung seines sinnes / auff das er prüfen möge welches da sey der gute / der wolgefellige / vnd der vollkommene Gottes Wille / Rom. 12. v. 2. Denn stehet es vbel / ja bringt den zeitlichen vnd ewigen Fluch vber Kinder / wenn sie frommen Eltern jhre Liebe / Sorge / Mühe vnd Arbeit mit vndanck vnd vngehorsam vergelten / wie viel mehr wird das hie geschehen / wenn es Gottes Kinder so machen / das er klagen vnd sagen muß: Höret jhr Himmel / vnd Erde nim zu Ohren / denn der HErr redet. Ich habe Kinder aufferzogen vnd erhöhet / vnd sie sind von mir abgefallen / etc. Esa. 1. v. 2. Vnd abermal Malach. c. 1. v. 6.

stum sehen wie er ist / 1. Joh. 3. v. 2. Von Angesichte zu Angesichte / 1. Cor. 13. v. 12. Vnd dadurch eine solche gemeinschafft mit Gott entstehen wird / das er wird alles in allen seyn / 1. Cor. 15. v. 28.

Wer dieser gestalt gläubt / vnd offter (wie wirs billig nimmer in vergessen stellen sollen) von grund des hertzen erweget vnd betrachtet / das er ein trawtes Kind Gottes sey / vnd Gott sein so lieber vnd rechtschaffener Vater / da kan solcher Glaube vnd Gottselige Glaubensgedancken ohn sonderbaren herrlichen nutzen vnd frücht nicht abgehen / sondern 1. werden sie jhn gewaltiglich erhalten vnd stärcken in der Gottseligkeit / das er sich nicht mehr dieser Welt gleich stelle / oder den Weltkindern / sondern wie er ist von newen gebohren / vnd so Gottes Kind worden / sich verendere durch die vernewerung seines sinnes / auff das er prüfen möge welches da sey der gute / der wolgefellige / vnd der vollkommene Gottes Wille / Rom. 12. v. 2. Denn stehet es vbel / ja bringt den zeitlichen vnd ewigen Fluch vber Kinder / wenn sie frommen Eltern jhre Liebe / Sorge / Mühe vnd Arbeit mit vndanck vnd vngehorsam vergelten / wie viel mehr wird das hie geschehen / wenn es Gottes Kinder so machen / das er klagen vnd sagen muß: Höret jhr Himmel / vnd Erde nim zu Ohren / denn der HErr redet. Ich habe Kinder aufferzogen vnd erhöhet / vnd sie sind von mir abgefallen / etc. Esa. 1. v. 2. Vnd abermal Malach. c. 1. v. 6.

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[0052] stum sehen wie er ist / 1. Joh. 3. v. 2. Von Angesichte zu Angesichte / 1. Cor. 13. v. 12. Vnd dadurch eine solche gemeinschafft mit Gott entstehen wird / das er wird alles in allen seyn / 1. Cor. 15. v. 28. Wer dieser gestalt gläubt / vnd offter (wie wirs billig nimmer in vergessen stellen sollen) von grund des hertzen erweget vnd betrachtet / das er ein trawtes Kind Gottes sey / vnd Gott sein so lieber vnd rechtschaffener Vater / da kan solcher Glaube vnd Gottselige Glaubensgedancken ohn sonderbaren herrlichen nutzen vnd frücht nicht abgehen / sondern 1. werden sie jhn gewaltiglich erhalten vnd stärcken in der Gottseligkeit / das er sich nicht mehr dieser Welt gleich stelle / oder den Weltkindern / sondern wie er ist von newen gebohren / vnd so Gottes Kind worden / sich verendere durch die vernewerung seines sinnes / auff das er prüfen möge welches da sey der gute / der wolgefellige / vnd der vollkommene Gottes Wille / Rom. 12. v. 2. Denn stehet es vbel / ja bringt den zeitlichen vnd ewigen Fluch vber Kinder / wenn sie frommen Eltern jhre Liebe / Sorge / Mühe vnd Arbeit mit vndanck vnd vngehorsam vergelten / wie viel mehr wird das hie geschehen / wenn es Gottes Kinder so machen / das er klagen vnd sagen muß: Höret jhr Himmel / vnd Erde nim zu Ohren / denn der HErr redet. Ich habe Kinder aufferzogen vnd erhöhet / vnd sie sind von mir abgefallen / etc. Esa. 1. v. 2. Vnd abermal Malach. c. 1. v. 6.

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Zitationshilfe: Wiedeburg, Heinrich: Eine Christliche Leichpredigt. Gehalten bey der Begräbniß/ Der ... Frawen Marthae Elisabethae von Eltz/ [...]. Wolfenbüttel, 1624, S. . In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/wiedeburg_leichpredigt_1624/52>, abgerufen am 21.11.2024.