Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 2. Halle (Saale), 1710.der Fortification. BC und AD mehr als vier Stücke oder Mu-qveten nach ihnen gerichtet werden. Fol- gends haben alle secundirende Linien AB/ AE FG/ die zwieschen denselben liegen/ einerley Stärcke (§. 31). W. Z. E. Der 1. Zusatz. 33. Wenn die Defens-Linie BC mit der Der 2. Zusatz 34. Man machet dannenhero die perpen- Die 1. Aufgabe.Tab. I. Fig. 1. 35. Aus dem gegebenen Winckel EA Auflösung. Es ist nöthig/ daß ihr die Secundirende Wie der Sinus Totus So
der Fortification. BC und AD mehr als vier Stuͤcke oder Mu-qveten nach ihnen gerichtet werden. Fol- gends haben alle ſecundirende Linien AB/ AE FG/ die zwieſchen denſelben liegen/ einerley Staͤrcke (§. 31). W. Z. E. Der 1. Zuſatz. 33. Wenn die Defens-Linie BC mit der Der 2. Zuſatz 34. Man machet dannenhero die perpen- Die 1. Aufgabe.Tab. I. Fig. 1. 35. Aus dem gegebenen Winckel EA Aufloͤſung. Es iſt noͤthig/ daß ihr die Secundirende Wie der Sinus Totus So
<TEI> <text> <body> <div n="1"> <div n="2"> <div n="3"> <div n="4"> <p><pb facs="#f0103" n="93"/><fw place="top" type="header"><hi rendition="#b">der Fortification.</hi></fw><lb/><hi rendition="#aq">BC</hi> und <hi rendition="#aq">AD</hi> mehr als vier Stuͤcke oder Mu-<lb/> qveten nach ihnen gerichtet werden. Fol-<lb/> gends haben alle ſecundirende Linien <hi rendition="#aq">AB/ AE<lb/> FG/</hi> die zwieſchen denſelben liegen/ einerley<lb/> Staͤrcke (§. 31). W. Z. E.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 1. Zuſatz.</hi> </head><lb/> <p>33. Wenn die Defens-Linie <hi rendition="#aq">BC</hi> mit der<lb/> Secundirenden <hi rendition="#aq">BA</hi> einen rechten Winckel<lb/> macht; ſo iſt die Staͤrcke ihrer Laͤnge gleich/<lb/> und allſo kan man von ihr in dieſem Falle die<lb/> ſtaͤrckeſte Defenſion nehmen/ die ſie geben<lb/> kan.</p> </div><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Der 2. Zuſatz</hi> </head><lb/> <p>34. Man machet dannenhero die perpen-<lb/> dicular-Linie <hi rendition="#aq">AB</hi> zu dem Maaß-Stabe der<lb/> ſchiefen <hi rendition="#aq">AE</hi> und krummen <hi rendition="#aq">FG.</hi></p> </div> </div><lb/> <div n="3"> <head> <hi rendition="#b">Die 1. Aufgabe.</hi> </head> <note place="right"><hi rendition="#aq">Tab. I.<lb/> Fig.</hi> 1.</note><lb/> <p>35. <hi rendition="#fr">Aus dem gegebenen Winckel</hi> <hi rendition="#aq">EA<lb/> D;</hi> <hi rendition="#fr">den die Defens-Linie</hi> <hi rendition="#aq">AD</hi> <hi rendition="#fr">mit der</hi><lb/> S<hi rendition="#fr">ecundirenden</hi> <hi rendition="#aq">EA</hi> <hi rendition="#fr">macht/ und der Laͤn-<lb/> ge der Secundirenden/ ihre Staͤrcke zu<lb/> finden.</hi></p><lb/> <div n="4"> <head> <hi rendition="#b">Aufloͤſung.</hi> </head><lb/> <p>Es iſt noͤthig/ daß ihr die Secundirende<lb/> Linie ſucher/ welche mit eben dieſer Defens-<lb/> Linie <hi rendition="#aq">A D</hi> einen rechten Winckel machet.<lb/> Derowegen ſprechet:</p><lb/> <p> <hi rendition="#et">Wie der <hi rendition="#aq">Sinus Totus</hi><lb/> zu der gegebenen Laͤnge der Li-<lb/> nie <hi rendition="#aq">AE.</hi></hi> </p><lb/> <fw place="bottom" type="catch">So</fw><lb/> </div> </div> </div> </div> </body> </text> </TEI> [93/0103]
der Fortification.
BC und AD mehr als vier Stuͤcke oder Mu-
qveten nach ihnen gerichtet werden. Fol-
gends haben alle ſecundirende Linien AB/ AE
FG/ die zwieſchen denſelben liegen/ einerley
Staͤrcke (§. 31). W. Z. E.
Der 1. Zuſatz.
33. Wenn die Defens-Linie BC mit der
Secundirenden BA einen rechten Winckel
macht; ſo iſt die Staͤrcke ihrer Laͤnge gleich/
und allſo kan man von ihr in dieſem Falle die
ſtaͤrckeſte Defenſion nehmen/ die ſie geben
kan.
Der 2. Zuſatz
34. Man machet dannenhero die perpen-
dicular-Linie AB zu dem Maaß-Stabe der
ſchiefen AE und krummen FG.
Die 1. Aufgabe.
35. Aus dem gegebenen Winckel EA
D; den die Defens-Linie AD mit der
Secundirenden EA macht/ und der Laͤn-
ge der Secundirenden/ ihre Staͤrcke zu
finden.
Aufloͤſung.
Es iſt noͤthig/ daß ihr die Secundirende
Linie ſucher/ welche mit eben dieſer Defens-
Linie A D einen rechten Winckel machet.
Derowegen ſprechet:
Wie der Sinus Totus
zu der gegebenen Laͤnge der Li-
nie AE.
So
Suche im WerkInformationen zum Werk
Download dieses Werks
XML (TEI P5) ·
HTML ·
Text Metadaten zum WerkTEI-Header · CMDI · Dublin Core Ansichten dieser Seite
Voyant Tools ?Language Resource Switchboard?FeedbackSie haben einen Fehler gefunden? Dann können Sie diesen über unsere Qualitätssicherungsplattform DTAQ melden. Kommentar zur DTA-AusgabeDieses Werk wurde gemäß den DTA-Transkriptionsrichtlinien im Double-Keying-Verfahren von Nicht-Muttersprachlern erfasst und in XML/TEI P5 nach DTA-Basisformat kodiert.
|
Insbesondere im Hinblick auf die §§ 86a StGB und 130 StGB wird festgestellt, dass die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte weder in irgendeiner Form propagandistischen Zwecken dienen, oder Werbung für verbotene Organisationen oder Vereinigungen darstellen, oder nationalsozialistische Verbrechen leugnen oder verharmlosen, noch zum Zwecke der Herabwürdigung der Menschenwürde gezeigt werden. Die auf diesen Seiten abgebildeten Inhalte (in Wort und Bild) dienen im Sinne des § 86 StGB Abs. 3 ausschließlich historischen, sozial- oder kulturwissenschaftlichen Forschungszwecken. Ihre Veröffentlichung erfolgt in der Absicht, Wissen zur Anregung der intellektuellen Selbstständigkeit und Verantwortungsbereitschaft des Staatsbürgers zu vermitteln und damit der Förderung seiner Mündigkeit zu dienen.
2007–2024 Deutsches Textarchiv, Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften.
Kontakt: redaktion(at)deutschestextarchiv.de. |