Wolff, Christian von: Der Anfangs-Gründe Aller Mathematischen Wiessenschaften. Bd. 4. Halle (Saale), 1710.Kurtzer Unterricht poliendis vitris mit dazu genommen werden/in welchem Buche viel neue Dinge anzutref- fen sind. Es sind diese Opera zu Leyden 1703 in 4 heraus kommen (2 Alph. 19 Bog. Tabb. 24). §. 7. Die Optick allein/ ohne Catoptrick sten
Kurtzer Unterricht poliendis vitris mit dazu genommen werden/in welchem Buche viel neue Dinge anzutref- fen ſind. Es ſind dieſe Opera zu Leyden 1703 in 4 heraus kommen (2 Alph. 19 Bog. Tabb. 24). §. 7. Die Optick allein/ ohne Catoptrick ſten
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Kurtzer Unterricht
poliendis vitris mit dazu genommen werden/
in welchem Buche viel neue Dinge anzutref-
fen ſind. Es ſind dieſe Opera zu Leyden
1703 in 4 heraus kommen (2 Alph. 19 Bog.
Tabb. 24).
§. 7. Die Optick allein/ ohne Catoptrick
und Dioptrick erklaͤhret Chriſtophorus
Scheinerus (Oeniponti 1619 in 4. 1 Alph. 10
Bog.). Der Herr Newton in ſeiner Opticks
or a Treatiſe of the Reflexions, Refractions,
Inflexions and colurs of Light (Lond. 1704
in Reg. 4. 2 Alph. 5 Bogen Tab. 19) hat durch
ſehr viel Experimente ſeine neue Thorie von
dem Lichte und den Farben zu erweiſen ſich
angelegen ſeyn laſſen. Zu Ende ſind zwey
Lateiniſche Tractate/ der erſte de Enumera-
tione Linearum tertii generis; der andere
de quadratura Curvarum. Samuel Clark
hat dieſes Werck in das Lateiniſche uͤberſetzt/
und Newton die Uberſetzung gut geheiſſen/
auch etwas weniges von neuem hinzugethan.
(Londini 1706 in Reg. 4. 2 Alph. 9 Bogen.
Tabb XIX). Hieher kan man auch des
Mariotti Eſſay de la Nature des Couleurs
(A Paris 1681 in Reg. 12. 1 Alph. 9 Bogen/
Tabb. XVI) welcher der vierdte und groͤſte
Theil von ſeinen Eſſays de Phyſique iſt/ und
des Hugenii Traité de la Lumiere (A Lei-
de 1690 in 4. 1 Alph. 2 Bog.) gerechnet wer-
den/ deſſen hypotheſi ſich Pierre Ango in
ſeiner Optique (A Paris 1682 in 12) die mei-
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