Wolff, Caspar Friedrich: Theorie von der Generation. Berlin, 1764.Auflösung der Schwierigkeiten, Er hat auchkeinen Einfluß in dieselbe, und die Theo- rie gründet sich auf lauter reine Beo- bachtungen. Jch behaupte also gleich im An- Jch
Aufloͤſung der Schwierigkeiten, Er hat auchkeinen Einfluß in dieſelbe, und die Theo- rie gründet ſich auf lauter reine Beo- bachtungen. Jch behaupte alſo gleich im An- Jch
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Aufloͤſung der Schwierigkeiten,
Jch behaupte alſo gleich im An-
fange im 166 und 167. §., daß in de-
nen hier beſchriebenen Embryonen und
ihren areis noch keine Gefaͤße ſeyn,
theils um hieraus zu ſchließen, daß
die Nahrungsſaͤfte auf eine beſon-
dere Art, und durch eine beſondere
Kraft, durch dieſe Theile getrieben werden, be-
ſonders aber auf dieſem Grunde hernach die gan-
ze Theorie der Formation der Gefaͤße zu bauen.
Hierwider nun eben wendet der Herr von Haller
beſonders ein, es ſey nicht zu ſchließen, weil man
in dieſen Theilen keine Gefaͤße auch auf irgend
eine Art entdecke, ſo ſeyn keine darinn. „Die
Erſcheinung, daß nemlich in der ſogenann-
ten area umbilicali im Huͤnchen Wege ge-
zeichnet ſeyn, die nach und nach vollkom-
men und zu Gefaͤßen werden‟ das ſind ſeine
eigene Worte „ſey richtig, nur bleibe der
Zweifel uͤbrig, ob die durchſichtigen Wege
zwiſchen dem koͤrnigten Weſen auch wuͤrk-
lich aus bloßen Wegen ohne Haͤute beſte-
hen, und dieſes ſey ſo leicht nicht auszuma-
chen‟. Wir wollen alſo ſehn, wie ich mich aus
dieſer Schwierigkeit herausziehe, und ob ich theils
um zu beweiſen, daß in der area keine Gefaͤße
ſeyn, theils um meine Erklaͤrung von der Forma-
tion der Gefaͤße zu rechtfertigen, noͤthig habe,
mich darauf zu berufen, daß ich die Gefaͤße auf
keine Art ſehe, oder durch irgend ein Mittel ent-
decken kann.
Jch
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