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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690.

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Von den Baum- und Staud-Gewächsen.
[Spaltenumbruch] sambt seiner Schalen noch nicht gewachsen/
abgenommen/ gedörret/ und versendet wird.
Wenn sie aber zur Zeitigung kommet/ so ist
sie nicht ohne Kern/ wie denn Joh. Rajus den
Anfang solcher Kernen in underschiedlichen
dergleichen Früchten in acht genommen.
Von dieser Frucht müssen erwehlet/ und
andern vorgezogen werden/ welche schwartz/
hart/ dick/ satt/ und schwär sind.

Das fünffte Geschlecht ist der Aeschen-
farbe Myrobalanen-baum. Myrobalanus
Emblica, Park. Empelica, Matth. Myrobalani
Emblicae in segmentis nucleum habentes, an-
gulosae. J. B. Myrobalani Emblicae, C. B.

Dieser Baum ist in der grösse des Palmen-
baums/ hat klein zerkerffte Blätter: Seine
Frucht ist etwas rund/ und runtzlicht; mit
sechs Ecken/ oder Furchen: Hat ein glat-
tes/ sattes/ nicht durchlöchertes/ am Ge-
schmack saurlichtes/ und etwas herbes Fleisch;
wenn sie gut sind/ sollen sie im Wasser zu
Boden fallen. Jn Mitte der Frucht sind
sechs Hölen oder Grüblein/ darinnen sechs
underschiedliche schwartz-braune drey-eckich-
te Kernen stecken. Diese Frucht wird offt
eingemacht/ oder candie[r]t auß Africa in
Europam übergeführt. Joh. Rajus vermeint/
diese Frucht seye ein Gattung schwartzer
Brustbeere/ und gehöre also dahin/ weilen
sie viel Kernen habe; weilen sie aber von al-
len Botanicis bißher under die Myrobalanen
gesetzet worden/ als hat er sie auch dabey ste-
hen lassen.

Eigenschafft.

Die Myrobalanen haben ins gemein viel
irrdichte/ grobe/ wie auch saure/ zusam-
menziehende/ und scharflichte Saltz-theil-
gen in sich/ daher sie theils zusammen ziehen/
theils auch gelind laxieren und viel kühlen.

Gebrauch.

Alle Arten der Myrobalanen/ wenn sie
gedörrt zu reinem Pulver gestossen/ und 20.
biß 30/ 40. gran schwär in Wegerich-Was-
ser offt eingenommen werden/ haben eine
Ruhr.
Bluten.
Krafft zu stopffen/ die Ruhren zu hemmen/
das Geblüt zu erdickeren/ und allerhand
Bluten zu stillen. Zu welchem Zweck denn
Sonder-
lich Stopff-
Pulver.
folgendes Pulver sonderlich gut/ nemmt ge-
pülverte Myrobalanen/ praepatierte Arme-
nische Erden/ jed. ein halb Loth. praeparierte
Corallen/ gegraben Einhorn-pulver jed. ein
quintl. Muscatnuß/ Mastix/ jed. ein halb
quintl. Zucker ein Loth. Zerstosset alles zu
reinem Pulver/ und gebt dem Patienten al-
le Morgen und Abend zwey gute Messerspitz
voll in Mandel-Milch ein. Jst auch gut/
Rothe
Ruhr.
wider die rothe Ruhr/ allein muß man in
deroselben nicht alsobald stopffen/ sonderen
zuvor den Leib reinigen/ zu dem End kan
man ein Loth Myrobalanen sambt den
Kräuteren Sanickel/ Odermänig/ Garben-
kraut/ Wegerich/ und dergleichen/ in Was-
ser sieden/ und einen guten Trunck davon
eingeben zum gelinden laxieren. Denn so
die Myrobalanen gesotten werden/ so ziehen
sich fast allein die purgierenden Saltz-theil-
ge auß denselben in das Wasser/ die zusam-
men ziehenden irrdichten aber bleiben zu-
ruck.

[Spaltenumbruch]

Die Leber und das Miltze gelind zu laxie-Verstopf-
fung des
Miltze/ und
der Lebern.

ren: Nemmt Frawen-Haar/ Odermänig/
Hirtzen-Zung/ Melissen/ Borretsch/ Tau-
benkropff/ oder Erdrauch/ jed. ein handvoll/
Engel-süß-Wurtzen/ Benedicten-Wurtzen/
jed. ein halb Loth. Fenchel-samen ein quintl.
zerhacket alles under einander/ siedet es in
einer Maas frischen Wassers/ sichtet das
gesottene Wasser/ leget ein paar Loth My-
robalanen/ sambt 3. quintl. Rhabarbara-
Wurtzen/ und 1. quintl. praeparierten Wein-
stein/ über Nacht darein/ den folgenden
Morgen kocht es noch ein wenig/ sichtet es
durch ein Tuch/ und gebt alle Morgen dem
Patienten ein Glaß voll davon zu trincken.
Es ist auch nutzlich den Magen und DärmMa[g]en
Blödigkeit

zu reinigen/ und zugleich zu stärcken/ bey
denjenigen/ welche zu vielen Durchbrüchen
geneigt.



CAPUT XXI.
[Abbildung] Sebesten. Myxa.
Namen.

SEbesten oder schwartze Brustbeerlein
heissen Griechisch/ [fremdsprachliches Material - 2 Wörter fehlen].
Lateinisch/ Sebestena, Sebesten, My-
xa, Myxarium.
Jtaliänisch/ Sebesteni. Fran-
tzösisch/ Sebeste. Englisch/ The Sebesten/
Assyrian-Plum.

Gestalt.

Man bringet die Sebesten auß Syrien
und Egypten/ von Alexandria gen Vene-
dig/ von dannen in das Teutschland; und
wie die Kaufleuthe bezeugen/ so gleichet der
Sebesten-baum unserem Pflaumen-baum/
außgenommen daß er kleiner ist. Hat von
Farben einen weißlichten Stamm und grün-
lichte Aeste. Die Blätter sind rund und

starck.
G 3

Von den Baum- und Staud-Gewaͤchſen.
[Spaltenumbruch] ſambt ſeiner Schalen noch nicht gewachſen/
abgenommen/ gedoͤrꝛet/ und verſendet wird.
Wenn ſie aber zur Zeitigung kommet/ ſo iſt
ſie nicht ohne Kern/ wie denn Joh. Rajus den
Anfang ſolcher Kernen in underſchiedlichen
dergleichen Fruͤchten in acht genommen.
Von dieſer Frucht muͤſſen erwehlet/ und
andern vorgezogen werden/ welche ſchwartz/
hart/ dick/ ſatt/ und ſchwaͤr ſind.

Das fuͤnffte Geſchlecht iſt der Aeſchen-
farbe Myrobalanen-baum. Myrobalanus
Emblica, Park. Empelica, Matth. Myrobalani
Emblicæ in ſegmentis nucleum habentes, an-
guloſæ. J. B. Myrobalani Emblicæ, C. B.

Dieſer Baum iſt in der groͤſſe des Palmen-
baums/ hat klein zerkerffte Blaͤtter: Seine
Frucht iſt etwas rund/ und runtzlicht; mit
ſechs Ecken/ oder Furchen: Hat ein glat-
tes/ ſattes/ nicht durchloͤchertes/ am Ge-
ſchmack ſaurlichtes/ und etwas herbes Fleiſch;
wenn ſie gut ſind/ ſollen ſie im Waſſer zu
Boden fallen. Jn Mitte der Frucht ſind
ſechs Hoͤlen oder Gruͤblein/ darinnen ſechs
underſchiedliche ſchwartz-braune drey-eckich-
te Kernen ſtecken. Dieſe Frucht wird offt
eingemacht/ oder candie[r]t auß Africa in
Europam uͤbergefuͤhrt. Joh. Rajus vermeint/
dieſe Frucht ſeye ein Gattung ſchwartzer
Bruſtbeere/ und gehoͤre alſo dahin/ weilen
ſie viel Kernen habe; weilen ſie aber von al-
len Botanicis bißher under die Myrobalanen
geſetzet worden/ als hat er ſie auch dabey ſte-
hen laſſen.

Eigenſchafft.

Die Myrobalanen haben ins gemein viel
irꝛdichte/ grobe/ wie auch ſaure/ zuſam-
menziehende/ und ſcharflichte Saltz-theil-
gen in ſich/ daher ſie theils zuſammen ziehen/
theils auch gelind laxieren und viel kuͤhlen.

Gebrauch.

Alle Arten der Myrobalanen/ wenn ſie
gedoͤrꝛt zu reinem Pulver geſtoſſen/ und 20.
biß 30/ 40. gran ſchwaͤr in Wegerich-Waſ-
ſer offt eingenommen werden/ haben eine
Ruhr.
Bluten.
Krafft zu ſtopffen/ die Ruhren zu hemmen/
das Gebluͤt zu erdickeren/ und allerhand
Bluten zu ſtillen. Zu welchem Zweck denn
Sonder-
lich Stopff-
Pulver.
folgendes Pulver ſonderlich gut/ nemmt ge-
puͤlverte Myrobalanen/ præpatierte Arme-
niſche Erden/ jed. ein halb Loth. præparierte
Corallen/ gegraben Einhorn-pulver jed. ein
quintl. Muſcatnuß/ Maſtix/ jed. ein halb
quintl. Zucker ein Loth. Zerſtoſſet alles zu
reinem Pulver/ und gebt dem Patienten al-
le Morgen und Abend zwey gute Meſſerſpitz
voll in Mandel-Milch ein. Jſt auch gut/
Rothe
Ruhr.
wider die rothe Ruhr/ allein muß man in
deroſelben nicht alſobald ſtopffen/ ſonderen
zuvor den Leib reinigen/ zu dem End kan
man ein Loth Myrobalanen ſambt den
Kraͤuteren Sanickel/ Odermaͤnig/ Garben-
kraut/ Wegerich/ und dergleichen/ in Waſ-
ſer ſieden/ und einen guten Trunck davon
eingeben zum gelinden laxieren. Denn ſo
die Myrobalanen geſotten werden/ ſo ziehen
ſich faſt allein die purgierenden Saltz-theil-
ge auß denſelben in das Waſſer/ die zuſam-
men ziehenden irꝛdichten aber bleiben zu-
ruck.

[Spaltenumbruch]

Die Leber und das Miltze gelind zu laxie-Verſtopf-
fung des
Miltze/ und
der Lebern.

ren: Nemmt Frawen-Haar/ Odermaͤnig/
Hirtzen-Zung/ Meliſſen/ Borꝛetſch/ Tau-
benkropff/ oder Erdrauch/ jed. ein handvoll/
Engel-ſuͤß-Wurtzen/ Benedicten-Wurtzen/
jed. ein halb Loth. Fenchel-ſamen ein quintl.
zerhacket alles under einander/ ſiedet es in
einer Maas friſchen Waſſers/ ſichtet das
geſottene Waſſer/ leget ein paar Loth My-
robalanen/ ſambt 3. quintl. Rhabarbara-
Wurtzen/ und 1. quintl. præparierten Wein-
ſtein/ uͤber Nacht darein/ den folgenden
Morgen kocht es noch ein wenig/ ſichtet es
durch ein Tuch/ und gebt alle Morgen dem
Patienten ein Glaß voll davon zu trincken.
Es iſt auch nutzlich den Magen und DaͤrmMa[g]en
Bloͤdigkeit

zu reinigen/ und zugleich zu ſtaͤrcken/ bey
denjenigen/ welche zu vielen Durchbruͤchen
geneigt.



CAPUT XXI.
[Abbildung] Sebeſten. Myxa.
Namen.

SEbeſten oder ſchwartze Bruſtbeerlein
heiſſen Griechiſch/ [fremdsprachliches Material – 2 Wörter fehlen].
Lateiniſch/ Sebeſtena, Sebeſten, My-
xa, Myxarium.
Jtaliaͤniſch/ Sebeſteni. Fran-
tzoͤſiſch/ Sebeſte. Engliſch/ The Sebeſten/
Aſſyrian-Plum.

Geſtalt.

Man bringet die Sebeſten auß Syrien
und Egypten/ von Alexandria gen Vene-
dig/ von dannen in das Teutſchland; und
wie die Kaufleuthe bezeugen/ ſo gleichet der
Sebeſten-baum unſerem Pflaumen-baum/
außgenommen daß er kleiner iſt. Hat von
Farben einen weißlichten Stamm und gruͤn-
lichte Aeſte. Die Blaͤtter ſind rund und

ſtarck.
G 3
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[53/0069] Von den Baum- und Staud-Gewaͤchſen. ſambt ſeiner Schalen noch nicht gewachſen/ abgenommen/ gedoͤrꝛet/ und verſendet wird. Wenn ſie aber zur Zeitigung kommet/ ſo iſt ſie nicht ohne Kern/ wie denn Joh. Rajus den Anfang ſolcher Kernen in underſchiedlichen dergleichen Fruͤchten in acht genommen. Von dieſer Frucht muͤſſen erwehlet/ und andern vorgezogen werden/ welche ſchwartz/ hart/ dick/ ſatt/ und ſchwaͤr ſind. Das fuͤnffte Geſchlecht iſt der Aeſchen- farbe Myrobalanen-baum. Myrobalanus Emblica, Park. Empelica, Matth. Myrobalani Emblicæ in ſegmentis nucleum habentes, an- guloſæ. J. B. Myrobalani Emblicæ, C. B. Dieſer Baum iſt in der groͤſſe des Palmen- baums/ hat klein zerkerffte Blaͤtter: Seine Frucht iſt etwas rund/ und runtzlicht; mit ſechs Ecken/ oder Furchen: Hat ein glat- tes/ ſattes/ nicht durchloͤchertes/ am Ge- ſchmack ſaurlichtes/ und etwas herbes Fleiſch; wenn ſie gut ſind/ ſollen ſie im Waſſer zu Boden fallen. Jn Mitte der Frucht ſind ſechs Hoͤlen oder Gruͤblein/ darinnen ſechs underſchiedliche ſchwartz-braune drey-eckich- te Kernen ſtecken. Dieſe Frucht wird offt eingemacht/ oder candiert auß Africa in Europam uͤbergefuͤhrt. Joh. Rajus vermeint/ dieſe Frucht ſeye ein Gattung ſchwartzer Bruſtbeere/ und gehoͤre alſo dahin/ weilen ſie viel Kernen habe; weilen ſie aber von al- len Botanicis bißher under die Myrobalanen geſetzet worden/ als hat er ſie auch dabey ſte- hen laſſen. Eigenſchafft. Die Myrobalanen haben ins gemein viel irꝛdichte/ grobe/ wie auch ſaure/ zuſam- menziehende/ und ſcharflichte Saltz-theil- gen in ſich/ daher ſie theils zuſammen ziehen/ theils auch gelind laxieren und viel kuͤhlen. Gebrauch. Alle Arten der Myrobalanen/ wenn ſie gedoͤrꝛt zu reinem Pulver geſtoſſen/ und 20. biß 30/ 40. gran ſchwaͤr in Wegerich-Waſ- ſer offt eingenommen werden/ haben eine Krafft zu ſtopffen/ die Ruhren zu hemmen/ das Gebluͤt zu erdickeren/ und allerhand Bluten zu ſtillen. Zu welchem Zweck denn folgendes Pulver ſonderlich gut/ nemmt ge- puͤlverte Myrobalanen/ præpatierte Arme- niſche Erden/ jed. ein halb Loth. præparierte Corallen/ gegraben Einhorn-pulver jed. ein quintl. Muſcatnuß/ Maſtix/ jed. ein halb quintl. Zucker ein Loth. Zerſtoſſet alles zu reinem Pulver/ und gebt dem Patienten al- le Morgen und Abend zwey gute Meſſerſpitz voll in Mandel-Milch ein. Jſt auch gut/ wider die rothe Ruhr/ allein muß man in deroſelben nicht alſobald ſtopffen/ ſonderen zuvor den Leib reinigen/ zu dem End kan man ein Loth Myrobalanen ſambt den Kraͤuteren Sanickel/ Odermaͤnig/ Garben- kraut/ Wegerich/ und dergleichen/ in Waſ- ſer ſieden/ und einen guten Trunck davon eingeben zum gelinden laxieren. Denn ſo die Myrobalanen geſotten werden/ ſo ziehen ſich faſt allein die purgierenden Saltz-theil- ge auß denſelben in das Waſſer/ die zuſam- men ziehenden irꝛdichten aber bleiben zu- ruck. Ruhr. Bluten. Sonder- lich Stopff- Pulver. Rothe Ruhr. Die Leber und das Miltze gelind zu laxie- ren: Nemmt Frawen-Haar/ Odermaͤnig/ Hirtzen-Zung/ Meliſſen/ Borꝛetſch/ Tau- benkropff/ oder Erdrauch/ jed. ein handvoll/ Engel-ſuͤß-Wurtzen/ Benedicten-Wurtzen/ jed. ein halb Loth. Fenchel-ſamen ein quintl. zerhacket alles under einander/ ſiedet es in einer Maas friſchen Waſſers/ ſichtet das geſottene Waſſer/ leget ein paar Loth My- robalanen/ ſambt 3. quintl. Rhabarbara- Wurtzen/ und 1. quintl. præparierten Wein- ſtein/ uͤber Nacht darein/ den folgenden Morgen kocht es noch ein wenig/ ſichtet es durch ein Tuch/ und gebt alle Morgen dem Patienten ein Glaß voll davon zu trincken. Es iſt auch nutzlich den Magen und Daͤrm zu reinigen/ und zugleich zu ſtaͤrcken/ bey denjenigen/ welche zu vielen Durchbruͤchen geneigt. Verſtopf- fung des Miltze/ und der Lebern. Magen Bloͤdigkeit CAPUT XXI. [Abbildung Sebeſten. Myxa. ] Namen. SEbeſten oder ſchwartze Bruſtbeerlein heiſſen Griechiſch/ __. Lateiniſch/ Sebeſtena, Sebeſten, My- xa, Myxarium. Jtaliaͤniſch/ Sebeſteni. Fran- tzoͤſiſch/ Sebeſte. Engliſch/ The Sebeſten/ Aſſyrian-Plum. Geſtalt. Man bringet die Sebeſten auß Syrien und Egypten/ von Alexandria gen Vene- dig/ von dannen in das Teutſchland; und wie die Kaufleuthe bezeugen/ ſo gleichet der Sebeſten-baum unſerem Pflaumen-baum/ außgenommen daß er kleiner iſt. Hat von Farben einen weißlichten Stamm und gruͤn- lichte Aeſte. Die Blaͤtter ſind rund und ſtarck. G 3

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Zitationshilfe: Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 53. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/69>, abgerufen am 24.11.2024.