Die blumen der gelben Nägel-Veyeln sind mit einem balsamischen/ milt-flüchti- gen/ saltzichten öl begabet/ und haben also die eigenschafft zu wärmen/ zu tröcknen/ die Haupt-flüsse zu zertheilen/ das Hertz zu stärcken/ Schmertzen zu stillen/ zu erweichen/ zu zertheilen/ zu säubern/ zu heilen/ die mo- natliche Reinigung zu befürdern/ die Leibs- frucht und das Nachbürdlein abzutreiben.
Gebrauch.
Diese Nägel-Veieln werden füglich un- Haupt-und Schlag- flüsse.der alle die Artzneyen/ so da wider die Schlag- flüsse dienen/ mitgenommen. Man kan auch also eine Essentz mit Kirschen-Brantenwein davon außziehen/ und auff 15. biß 20. tropffen davon offt in Wein wider die Flüsse einneh- men.
Versteckte monatliche reinigung der Weiber
Wider die versteckte monatliche Reini- gung der Weiber. Nim Alant-wurtzel/ Calmuß/ Entzian-wurtzel jedes ein loth/ Beyfuß-kraut/ Roßmarin/ weissen Andorn/ gelbe Nägel-Veielblumen jedes ein kleine handvoll/ Lorbeer ein halb loth/ Zimmet und Saffran jedes ein quintlein. Zerschneide al- les/ und binde es in ein säcklein/ schütte da- rüber zwey maß alten weissen Wein/ lasse es vier und zwantzig stund stehen/ alsdenn trincke man alle morgen nüchter ein glaßvoll davon.
Schwangere Weiber sollen sich vor den gelben Nägel-Veieln hüten/ denn sie die Leibs-frucht abtreiben.
Schwache erkaltete Glieder und Mutter/ Schlag.
Die in den Apothecken zubereitete Con- serva Cheiri, oder der gelbe Nägel-Veieln Zucker/ stärcket und erwärmet die schwachen und erkalteten Glieder des Leibs/ insonder- heit aber die Mutter/ und bewahret für dem Schlagfluß.
Das gelbe Nägel-Veiel-öl wehret dem Auffsteigen der Mutter schwere kindsnöth.Auffsteigen der Mutter/ und befürdert die Geburt in den Kinds-nöthen/ so man den undern Leib warmlicht mit ansalbet/ daher die Hebammen jederzeit dieses Oel bey han- den haben sollen. Dieß Oel stillet auch den Darmgichtjungen Kindern die Darmgicht/ so man ih- nen das bäuchlein warmlicht darmit ansal- bet.
Kaltes Haupt und Mutter/ versteckte monatliche reinigung der Weiber todte frucht zuruck blei- bende Aff- ter- oder Nachge- burt/ Schlag/ verlohrne Sprach.
Das destillierte gelbe Nägel-Veieln-was- ser stärcket und erwärmet das kalte Haupt und die Mutter/ befürderet die versteckte monatliche Reinigung der Weiber/ die tod- te Frucht und Affter- oder Nachgeburt gewal- tiglich/ verhütet den Schlag/ und bringet wider die verlohrne Sprach/ man kan da- von nach belieben ein paar loth trincken.
Weisse und braun-rothe Nägel-Veiel. Leucojum album & purpureum.
Geschlecht und Gestalt.
1. Die weisse Nägel-Veiel/ Leucojum in- canum majus, C. B. hyemale & diu durans, pur- pureum, roseum, ac etiam album, J. B. hat ih- ren namen bekommen/ nicht von ihren blu- men/ denn sie nicht allezeit weisse trägt/ son- deren dieweil sie grawe oder aschen-farbe blätter hat. Der stengel wird hart/ gerad/ ästig/ rund/ und zwey oder drey schuh hoch. Jhre blätter sind länglicht/ weiß/ weich und [Spaltenumbruch]
[Abbildung]
Weisse und braun-rothe Nägel- Veiel.Leucojum album & purpureum. haarig/ wie das Wollkraut. Auff dem ober- sten theil der stengeln erscheinen im Früh- ling vier-blättige Blumen/ gemeiniglich schneeweiß/ und zu zeiten aschen-farb/ denen schmale und länglichte schöttlein nachfol- gen/ darinn der breite und rothe same liget/ die wurtzel ist lang/ starck/ weiß/ scharff und etwas zaßlicht.
2. Ein kleinere art wird in den Gärten angetroffen/ so im ersten Jahr vom samen auffgehet/ und ihre blumen im Brach- oder Hewmonat herfür bringet/ sie ist in allem kleiner/ riechet wohl/ und leidet keine frost/ derohalben so bald der same zeitig wird/ ver- dirbt der stock mit einander/ dahero muß man den samen vor dem Winter auffhe- ben/ und sie alle Jahr gegen dem Frühling erneweren: Leucojum incanum minus, C. B. aestivum flore purpureo & roseo ac albo, J. B.
3. Die weisse überauß wohlriechende Veiel/ Leucojum album odoratissimum folio viridi, C. B. hyemale, diu durans, flore albo, fo- lio viridi & livido glabro, J. B. hat ein zer- spaltene wurtzel/ der stengel wird grün-ästig und bißweilen kleinen fingers dick/ die blät- ter sind dick/ grün/ gläntzend/ und den ge- meinen gelben Nägel-Veilen ähnlich. Jhre Blumen erscheinen weiß/ vierblättig/ und riechen insonderheit gegen Abend trefflich wohl/ dahero man sie in Teutschland Bi- sam-Nägelein nennet: Den Blumen folgen lange/ dicklichte und grüne schöttlein nach/ welche zwischen dem häutlein ein doppelten samen in sich halten. Sie bleibt etliche Jahr/ so man sie im Winter in dem Keller auff- behält.
Die braun-rothe Nägel-Veiel/ komt mit der gemeinen weissen überein/ allein sind
die
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Von den Kraͤuteren.
[Spaltenumbruch]
Eigenſchafft.
Die blumen der gelben Naͤgel-Veyeln ſind mit einem balſamiſchen/ milt-fluͤchti- gen/ ſaltzichten oͤl begabet/ und haben alſo die eigenſchafft zu waͤrmen/ zu troͤcknen/ die Haupt-fluͤſſe zu zertheilen/ das Hertz zu ſtaͤrcken/ Schmertzen zu ſtillen/ zu erweichen/ zu zertheilen/ zu ſaͤubern/ zu heilen/ die mo- natliche Reinigung zu befuͤrdern/ die Leibs- frucht und das Nachbuͤrdlein abzutreiben.
Gebrauch.
Dieſe Naͤgel-Veieln werden fuͤglich un- Haupt-uñ Schlag- fluͤſſe.der alle die Artzneyen/ ſo da wider die Schlag- fluͤſſe dienen/ mitgenommen. Man kan auch alſo eine Eſſentz mit Kirſchen-Brantenwein davon außziehen/ und auff 15. biß 20. tropffen davon offt in Wein wider die Fluͤſſe einneh- men.
Verſteckte monatliche reinigung der Weiber
Wider die verſteckte monatliche Reini- gung der Weiber. Nim Alant-wurtzel/ Calmuß/ Entzian-wurtzel jedes ein loth/ Beyfuß-kraut/ Roßmarin/ weiſſen Andorn/ gelbe Naͤgel-Veielblumen jedes ein kleine handvoll/ Lorbeer ein halb loth/ Zimmet und Saffran jedes ein quintlein. Zerſchneide al- les/ und binde es in ein ſaͤcklein/ ſchuͤtte da- ruͤber zwey maß alten weiſſen Wein/ laſſe es vier und zwantzig ſtund ſtehen/ alsdenn trincke man alle morgen nuͤchter ein glaßvoll davon.
Schwangere Weiber ſollen ſich vor den gelben Naͤgel-Veieln huͤten/ denn ſie die Leibs-frucht abtreiben.
Schwache erkaltete Glieder uñ Mutter/ Schlag.
Die in den Apothecken zubereitete Con- ſerva Cheiri, oder der gelbe Naͤgel-Veieln Zucker/ ſtaͤrcket und erwaͤrmet die ſchwachen und erkalteten Glieder des Leibs/ inſonder- heit aber die Mutter/ und bewahret fuͤr dem Schlagfluß.
Das gelbe Naͤgel-Veiel-oͤl wehret dem Auffſteigen der Mutter ſchwere kindsnoͤth.Auffſteigen der Mutter/ und befuͤrdert die Geburt in den Kinds-noͤthen/ ſo man den undern Leib warmlicht mit anſalbet/ daher die Hebammen jederzeit dieſes Oel bey han- den haben ſollen. Dieß Oel ſtillet auch den Daꝛmgichtjungen Kindern die Darmgicht/ ſo man ih- nen das baͤuchlein warmlicht darmit anſal- bet.
Kaltes Haupt und Mutter/ verſteckte monatliche reinigung der Weiber todte fꝛucht zuruck blei- bende Aff- ter- oder Nachge- burt/ Schlag/ verlohrne Sprach.
Das deſtillierte gelbe Naͤgel-Veieln-waſ- ſer ſtaͤrcket und erwaͤrmet das kalte Haupt und die Mutter/ befuͤrderet die verſteckte monatliche Reinigung der Weiber/ die tod- te Frucht und Affter- oder Nachgeburt gewal- tiglich/ verhuͤtet den Schlag/ und bringet wider die verlohrne Sprach/ man kan da- von nach belieben ein paar loth trincken.
Weiſſe und braun-rothe Naͤgel-Veiel. Leucojum album & purpureum.
Geſchlecht und Geſtalt.
1. Die weiſſe Naͤgel-Veiel/ Leucojum in- canum majus, C. B. hyemale & diu durans, pur- pureum, roſeum, ac etiam album, J. B. hat ih- ren namen bekommen/ nicht von ihren blu- men/ denn ſie nicht allezeit weiſſe traͤgt/ ſon- deren dieweil ſie grawe oder aſchen-farbe blaͤtter hat. Der ſtengel wird hart/ gerad/ aͤſtig/ rund/ und zwey oder drey ſchuh hoch. Jhre blaͤtter ſind laͤnglicht/ weiß/ weich und [Spaltenumbruch]
[Abbildung]
Weiſſe und braun-rothe Naͤgel- Veiel.Leucojum album & purpureum. haarig/ wie das Wollkraut. Auff dem ober- ſten theil der ſtengeln erſcheinen im Fruͤh- ling vier-blaͤttige Blumen/ gemeiniglich ſchneeweiß/ und zu zeiten aſchen-farb/ denen ſchmale und laͤnglichte ſchoͤttlein nachfol- gen/ darinn der breite und rothe ſame liget/ die wurtzel iſt lang/ ſtarck/ weiß/ ſcharff und etwas zaßlicht.
2. Ein kleinere art wird in den Gaͤrten angetroffen/ ſo im erſten Jahr vom ſamen auffgehet/ und ihre blumen im Brach- oder Hewmonat herfuͤr bringet/ ſie iſt in allem kleiner/ riechet wohl/ und leidet keine froſt/ derohalben ſo bald der ſame zeitig wird/ ver- dirbt der ſtock mit einander/ dahero muß man den ſamen vor dem Winter auffhe- ben/ und ſie alle Jahr gegen dem Fruͤhling erneweren: Leucojum incanum minus, C. B. æſtivum flore purpureo & roſeo ac albo, J. B.
3. Die weiſſe uͤberauß wohlriechende Veiel/ Leucojum album odoratisſimum folio viridi, C. B. hyemale, diu durans, flore albo, fo- lio viridi & livido glabro, J. B. hat ein zer- ſpaltene wurtzel/ der ſtengel wird gruͤn-aͤſtig und bißweilen kleinen fingers dick/ die blaͤt- ter ſind dick/ gruͤn/ glaͤntzend/ und den ge- meinen gelben Naͤgel-Veilen aͤhnlich. Jhre Blumen erſcheinen weiß/ vierblaͤttig/ und riechen inſonderheit gegen Abend trefflich wohl/ dahero man ſie in Teutſchland Bi- ſam-Naͤgelein nennet: Den Blumen folgen lange/ dicklichte und gruͤne ſchoͤttlein nach/ welche zwiſchen dem haͤutlein ein doppelten ſamen in ſich halten. Sie bleibt etliche Jahr/ ſo man ſie im Winter in dem Keller auff- behaͤlt.
Die braun-rothe Naͤgel-Veiel/ komt mit der gemeinen weiſſen uͤberein/ allein ſind
die
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[773/0789]
Von den Kraͤuteren.
Eigenſchafft.
Die blumen der gelben Naͤgel-Veyeln
ſind mit einem balſamiſchen/ milt-fluͤchti-
gen/ ſaltzichten oͤl begabet/ und haben alſo
die eigenſchafft zu waͤrmen/ zu troͤcknen/ die
Haupt-fluͤſſe zu zertheilen/ das Hertz zu
ſtaͤrcken/ Schmertzen zu ſtillen/ zu erweichen/
zu zertheilen/ zu ſaͤubern/ zu heilen/ die mo-
natliche Reinigung zu befuͤrdern/ die Leibs-
frucht und das Nachbuͤrdlein abzutreiben.
Gebrauch.
Dieſe Naͤgel-Veieln werden fuͤglich un-
der alle die Artzneyen/ ſo da wider die Schlag-
fluͤſſe dienen/ mitgenommen. Man kan auch
alſo eine Eſſentz mit Kirſchen-Brantenwein
davon außziehen/ und auff 15. biß 20. tropffen
davon offt in Wein wider die Fluͤſſe einneh-
men.
Haupt-uñ
Schlag-
fluͤſſe.
Wider die verſteckte monatliche Reini-
gung der Weiber. Nim Alant-wurtzel/
Calmuß/ Entzian-wurtzel jedes ein loth/
Beyfuß-kraut/ Roßmarin/ weiſſen Andorn/
gelbe Naͤgel-Veielblumen jedes ein kleine
handvoll/ Lorbeer ein halb loth/ Zimmet und
Saffran jedes ein quintlein. Zerſchneide al-
les/ und binde es in ein ſaͤcklein/ ſchuͤtte da-
ruͤber zwey maß alten weiſſen Wein/ laſſe
es vier und zwantzig ſtund ſtehen/ alsdenn
trincke man alle morgen nuͤchter ein glaßvoll
davon.
Schwangere Weiber ſollen ſich vor den
gelben Naͤgel-Veieln huͤten/ denn ſie die
Leibs-frucht abtreiben.
Die in den Apothecken zubereitete Con-
ſerva Cheiri, oder der gelbe Naͤgel-Veieln
Zucker/ ſtaͤrcket und erwaͤrmet die ſchwachen
und erkalteten Glieder des Leibs/ inſonder-
heit aber die Mutter/ und bewahret fuͤr dem
Schlagfluß.
Das gelbe Naͤgel-Veiel-oͤl wehret dem
Auffſteigen der Mutter/ und befuͤrdert die
Geburt in den Kinds-noͤthen/ ſo man den
undern Leib warmlicht mit anſalbet/ daher
die Hebammen jederzeit dieſes Oel bey han-
den haben ſollen. Dieß Oel ſtillet auch den
jungen Kindern die Darmgicht/ ſo man ih-
nen das baͤuchlein warmlicht darmit anſal-
bet.
Auffſteigen
der Mutter
ſchwere
kindsnoͤth.
Daꝛmgicht
Das deſtillierte gelbe Naͤgel-Veieln-waſ-
ſer ſtaͤrcket und erwaͤrmet das kalte Haupt
und die Mutter/ befuͤrderet die verſteckte
monatliche Reinigung der Weiber/ die tod-
te Frucht und Affter- oder Nachgeburt gewal-
tiglich/ verhuͤtet den Schlag/ und bringet
wider die verlohrne Sprach/ man kan da-
von nach belieben ein paar loth trincken.
Weiſſe und braun-rothe Naͤgel-Veiel.
Leucojum album & purpureum.
Geſchlecht und Geſtalt.
1. Die weiſſe Naͤgel-Veiel/ Leucojum in-
canum majus, C. B. hyemale & diu durans, pur-
pureum, roſeum, ac etiam album, J. B. hat ih-
ren namen bekommen/ nicht von ihren blu-
men/ denn ſie nicht allezeit weiſſe traͤgt/ ſon-
deren dieweil ſie grawe oder aſchen-farbe
blaͤtter hat. Der ſtengel wird hart/ gerad/
aͤſtig/ rund/ und zwey oder drey ſchuh hoch.
Jhre blaͤtter ſind laͤnglicht/ weiß/ weich und
[Abbildung Weiſſe und braun-rothe Naͤgel-
Veiel. Leucojum album &
purpureum.
]
haarig/ wie das Wollkraut. Auff dem ober-
ſten theil der ſtengeln erſcheinen im Fruͤh-
ling vier-blaͤttige Blumen/ gemeiniglich
ſchneeweiß/ und zu zeiten aſchen-farb/ denen
ſchmale und laͤnglichte ſchoͤttlein nachfol-
gen/ darinn der breite und rothe ſame liget/
die wurtzel iſt lang/ ſtarck/ weiß/ ſcharff und
etwas zaßlicht.
2. Ein kleinere art wird in den Gaͤrten
angetroffen/ ſo im erſten Jahr vom ſamen
auffgehet/ und ihre blumen im Brach- oder
Hewmonat herfuͤr bringet/ ſie iſt in allem
kleiner/ riechet wohl/ und leidet keine froſt/
derohalben ſo bald der ſame zeitig wird/ ver-
dirbt der ſtock mit einander/ dahero muß
man den ſamen vor dem Winter auffhe-
ben/ und ſie alle Jahr gegen dem Fruͤhling
erneweren: Leucojum incanum minus, C. B.
æſtivum flore purpureo & roſeo ac albo, J. B.
3. Die weiſſe uͤberauß wohlriechende
Veiel/ Leucojum album odoratisſimum folio
viridi, C. B. hyemale, diu durans, flore albo, fo-
lio viridi & livido glabro, J. B. hat ein zer-
ſpaltene wurtzel/ der ſtengel wird gruͤn-aͤſtig
und bißweilen kleinen fingers dick/ die blaͤt-
ter ſind dick/ gruͤn/ glaͤntzend/ und den ge-
meinen gelben Naͤgel-Veilen aͤhnlich. Jhre
Blumen erſcheinen weiß/ vierblaͤttig/ und
riechen inſonderheit gegen Abend trefflich
wohl/ dahero man ſie in Teutſchland Bi-
ſam-Naͤgelein nennet: Den Blumen folgen
lange/ dicklichte und gruͤne ſchoͤttlein nach/
welche zwiſchen dem haͤutlein ein doppelten
ſamen in ſich halten. Sie bleibt etliche Jahr/
ſo man ſie im Winter in dem Keller auff-
behaͤlt.
Die braun-rothe Naͤgel-Veiel/ komt
mit der gemeinen weiſſen uͤberein/ allein ſind
die
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Mattioli, Pietro Andrea: Theatrvm Botanicvm, Das ist: Neu Vollkommenes Kräuter-Buch (Übers. Theodor Zwinger). Basel, 1690, S. 773. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/zwinger_theatrum_1690/789>, abgerufen am 22.11.2024.
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