Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 1. Rudolstadt, 3. Januar 1846.[Spaltenumbruch]
Staat bezeichnet werden. Wir zählten die Grafschaften auf, in Jowa ( spr. Eiowa ) dagegen mußte in jeder Hinsicht ge- Sowie wir uns mit jedem einzelnen Staate der Union be- ( Schluß folgt. ) Literatur. Die Natur und das Leben in den Vereinig- Die vielen widersprechenden Urtheile, welche in den letzten Dem Zwecke der Unterhaltung entspricht das Buch durchaus, [Spaltenumbruch]
Staat bezeichnet werden. Wir zählten die Grafschaften auf, in Jowa ( spr. Eiŏwa ) dagegen mußte in jeder Hinsicht ge- Sowie wir uns mit jedem einzelnen Staate der Union be- ( Schluß folgt. ) Literatur. Die Natur und das Leben in den Vereinig- Die vielen widersprechenden Urtheile, welche in den letzten Dem Zwecke der Unterhaltung entspricht das Buch durchaus, <TEI> <text> <body> <div type="jPoliticalNews"> <div type="jArticle"> <p><pb facs="#f0004"/><cb n="7"/> Staat bezeichnet werden. Wir zählten die Grafschaften auf, in<lb/> welchen der Deutsche sich unbesorgt niederlassen kann.</p><lb/> <p>Jowa ( spr. Eiŏwa ) dagegen mußte in jeder Hinsicht ge-<lb/> lobt werden. Die erstaunliche rasche Zunahme der Bevölkerung<lb/> Wisconsins, die namentlich auf eine fast unglaubliche Weise<lb/> dort zunehmende Anzahl deutscher Ansiedler, machte es uns zur<lb/> ganz besonderen Aufgabe, über dieses Gebiet, welches demnächst<lb/> in die Reihe der Staaten treten wird, getreue und möglichst aus-<lb/> führliche Berichte einzuziehen. Unsere Bemühungen wurden von<lb/> dem günstigsten Erfolge gekrönt, indem wir unsern Lesern eine<lb/> Reihe vortrefflicher Artikel und interessanter Briefe Angesiedelter<lb/> vorlegen konnten, die einstimmig die günstigsten Nachrichten über<lb/> dieses Land brachten. Jn gleich hohem, wenn nicht in noch höherem<lb/> Grade wurde unsere Aufmerksamkeit auf Texas gelenkt, welches,<lb/> vor wenigen Jahren noch eine <hi rendition="#aq">terra incognita</hi>, plötzlich von Tau-<lb/> senden zur Heimath erkohren und noch vor seinem Anschlusse an<lb/> die nordamerikanische Union von einem Vereine deutscher Fürsten<lb/> und hoher Adeligen zur Gründung einer deutschen Kolonie aus-<lb/> ersehen wurde. So günstig wir uns auch <hi rendition="#g">im Allgemeinen</hi><lb/> über Teras als Ziel deutscher Auswanderungen aussprechen mußten;<lb/> so konnten wir in dieses Unternehmen doch nie Vertrauen setzen,<lb/> da Diejenigen, welche an der Spitze desselben standen, gleich im<lb/> Beginn den auffallendsten Mangel an denjenigen Kenntnissen und<lb/> Erfahrungen bewiesen, welche für den günstigen Erfolg des Gan-<lb/> zen unumgänglich nöthig waren, und da außerdem die Mittel<lb/> des Vereins sich als durchaus unzureichend erwiesen. Alle aus<lb/> Texas eingelaufenen unparteiischen Berichte haben unser Miß-<lb/> trauen gegen ein Gedeihen der Kolonie, unter den bestehenden<lb/> Verhältnissen, gerechtfertigt, uns jedoch nicht die Hoffnung geraubt,<lb/> daß der Verein, seine begangenen Fehlgriffe und die dadurch auf<lb/> sich geladene, ungeheure Verantwortlichkeit erkennend, sein eifrig-<lb/> stes Streben dahin gerichtet sein lassen werde, das verschuldete<lb/> Elend, so weit dieß im Bereiche der Möglichkeit liegt, wieder gut<lb/> zu machen. Eine andere Kolonie in Texas, von einem Herrn<lb/><hi rendition="#g">Castro</hi> gegründet, soll ihrem Untergange nahe sein. 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Dürfen<lb/> wir uns über Duden auch kein so hartes Urtheil erlauben, so<lb/> steht doch anerkannt fest, daß er in seinen „Briefen“ mit gefähr-<lb/> licher Leichtigkeit der Schwierigkeiten gedenkt, welche dem deutschen<lb/> Ansiedler in Amerika begegnen, und dagegen in verführerischer<lb/> Sprache die Annehmlichkeiten des amerikanischen Farmerlebens<lb/> schildert. Wäre nicht, wie schon erwähnt, in der Vorrede von<lb/> des Verfassers „eigenen Erfahrungen“ die Rede, welche doch wohl<lb/> auf amerikanischem Boden gesammelt sein müssen, wir würden<lb/> glauben, auch er habe sich, wie so Manche, durch Dickens' Späße<lb/> und Uebertreibungen und durch Duden's lockende Schilderungen<lb/> täuschen lassen. Wie aber war es möglich, daß der Verf. Aus-<lb/> züge aus Vulpius' „Erfahrungen“ bringen und sie -- wir möch-<lb/> ten sagen zur Schmach -- denen aus den übrigen von ihm be-<lb/> nutzten Werken zur Seite stellen konnte?! Wo bewährt sich da<lb/> die „eigene Erfahrung“? Ja, das vorliegende Buch bringt sogar<lb/> Artikel, welche mit denen aus dem Vulpius'schen Machwerke ent-<lb/> nommenen in directem Widerspruche stehen, und zerstört dadurch<lb/> allen Glauben an die Versicherung des Verfassers, daß sein Buch<lb/> mit besonderer Sorgfalt bearbeitet sei; denn wenn er auch sagt,<lb/> Vulpius spreche sich wohl zu scharf aus, so bezweifelt er in<lb/> dieser und ähnlichen Anmerkungen keinesweges die Richtigkeit des<lb/> Vulpius'schen Urtheils, sondern nur das Passende der Form, in<lb/> welcher es abgegeben wurde; eine auf Kosten des Lesers geübte<lb/> Milde, welche gegen Schmähungen, wie die eines Vulpius, durch-<lb/> aus am unrechten Orte ist.<space dim="horizontal"/> <hi rendition="#aq">R.</hi> </p> </div> </div><lb/> </body> </text> </TEI> [0004]
Staat bezeichnet werden. Wir zählten die Grafschaften auf, in
welchen der Deutsche sich unbesorgt niederlassen kann.
Jowa ( spr. Eiŏwa ) dagegen mußte in jeder Hinsicht ge-
lobt werden. Die erstaunliche rasche Zunahme der Bevölkerung
Wisconsins, die namentlich auf eine fast unglaubliche Weise
dort zunehmende Anzahl deutscher Ansiedler, machte es uns zur
ganz besonderen Aufgabe, über dieses Gebiet, welches demnächst
in die Reihe der Staaten treten wird, getreue und möglichst aus-
führliche Berichte einzuziehen. Unsere Bemühungen wurden von
dem günstigsten Erfolge gekrönt, indem wir unsern Lesern eine
Reihe vortrefflicher Artikel und interessanter Briefe Angesiedelter
vorlegen konnten, die einstimmig die günstigsten Nachrichten über
dieses Land brachten. Jn gleich hohem, wenn nicht in noch höherem
Grade wurde unsere Aufmerksamkeit auf Texas gelenkt, welches,
vor wenigen Jahren noch eine terra incognita, plötzlich von Tau-
senden zur Heimath erkohren und noch vor seinem Anschlusse an
die nordamerikanische Union von einem Vereine deutscher Fürsten
und hoher Adeligen zur Gründung einer deutschen Kolonie aus-
ersehen wurde. So günstig wir uns auch im Allgemeinen
über Teras als Ziel deutscher Auswanderungen aussprechen mußten;
so konnten wir in dieses Unternehmen doch nie Vertrauen setzen,
da Diejenigen, welche an der Spitze desselben standen, gleich im
Beginn den auffallendsten Mangel an denjenigen Kenntnissen und
Erfahrungen bewiesen, welche für den günstigen Erfolg des Gan-
zen unumgänglich nöthig waren, und da außerdem die Mittel
des Vereins sich als durchaus unzureichend erwiesen. Alle aus
Texas eingelaufenen unparteiischen Berichte haben unser Miß-
trauen gegen ein Gedeihen der Kolonie, unter den bestehenden
Verhältnissen, gerechtfertigt, uns jedoch nicht die Hoffnung geraubt,
daß der Verein, seine begangenen Fehlgriffe und die dadurch auf
sich geladene, ungeheure Verantwortlichkeit erkennend, sein eifrig-
stes Streben dahin gerichtet sein lassen werde, das verschuldete
Elend, so weit dieß im Bereiche der Möglichkeit liegt, wieder gut
zu machen. Eine andere Kolonie in Texas, von einem Herrn
Castro gegründet, soll ihrem Untergange nahe sein. Ueber ver-
schiedene Einzel = Ansiedelungen, sowie über den Aufschwung des
Staates überhaupt berichtet man uns nur Günstiges.
Sowie wir uns mit jedem einzelnen Staate der Union be-
schäftigten, so waren wir auch gleich sehr bemüht, alles Dasjenige
mitzutheilen, was, den Staatenbund und die dortigen Zustände
und Verhältnisse im Allgemeinen betreffend, für Leser jeglichen
Standes von Jnteresse sein mußte. Wir wollen, als hierher ge-
hörend, nur an den von uns veröffentlichten Zolltarif erinnern,
an unseren Artikel über die religiösen Bedürfnisse Derer, welche
nach Nordamerika auswandern, über die deutsche Sprache, Schule
und Kirche, über das Verhältniß der Eltern zu den Kindern da-
selbst, über Landkauf=Contracte, deutsche Wirthe und Mäkler,
Passagepreise nach und in Nordamerika, über das neue Passagier-
gesetz ec. ec., Aufsätze, denen im Laufe dieses Jahres eine Menge
gleich wichtiger folgen werden.
( Schluß folgt. )
Literatur.
Die Natur und das Leben in den Vereinig-
ten Staaten von Nordamerika, in ihrer Licht-
und Schattenseite nach den Schilderungen von Augen-
zeugen und den Briefen ausgewanderter Landsleute dar-
gestellt vonDr. A. R. Thümmel. Erlangen 1848.
Palm'sche Verlagsbuchhandlung.
Die vielen widersprechenden Urtheile, welche in den letzten
Jahren über Nordamerika laut geworden sind, haben, wie er in
der Vorrede sagt, den Verfasser bewogen, aus einer Reihe von
Schriften und Journalen Dasjenige auszuwählen, was nach seiner
eigenen Erfahrung und nach seinen Ansichten ein klares Bild der
nordamerikanischen Zustände zu geben geeignet ist. Dabei habe
er aber überall den praktischen Gesichtspunkt festgehalten und, mit
Uebergehung alles überflüssigen Raisonnements, sich überall be-
strebt, die Schilderung in lebensfrischen Bildern vorzuführen, damit
der Leser in dem für alle Stände bestimmten Buche neben der
Belehrung auch eine gesunde und nützliche Unterhaltung finde.
Dem Zwecke der Unterhaltung entspricht das Buch durchaus,
dem der Belehrung nicht in allen seinen Theilen. Blicken wir
auf die gewissenhaft angegebenen Quellen, aus welchen der Ver-
fasser schöpfte, so begegnen wir Namen wie Caswall, Büttner,
Gerstäcker, Fenow Hofman, Streckfuß, v. Raumer und
wohl einem Dutzend Anderer, die alle in der Auswanderungs-
literatur einen schönen Klang haben. Was Männer wie diese
über Amerika geschrieben haben, das ist durchaus zuverlässig, und
dabei auf unterhaltende Weise mitgetheilt. Dagegen ist es uns unbe-
greiflich, daß derselbe Mann, der diese Auswahl traf, der in der
Vorrede von seinen „eigenen Erfahrungen“ spricht, auch aus den
Werken Dickens', Duden's und Anderer Auszüge bringt, die
allerdings unterhaltend, aber nichts weniger als belehrend sind.
Dickens' amerikanische Reise ist, gleich seiner italienischen, als
humoristisches Werk eine angenehme Lectüre; wer sich aber nach
ihm ein Bild der Vereinigten Staaten und des dortigen Lebens
entwerfen wollte, der würde ob der Täuschung, die Dickens' Humor
ihm bereitete, gar bald die eigne gute Laune verlieren. Dürfen
wir uns über Duden auch kein so hartes Urtheil erlauben, so
steht doch anerkannt fest, daß er in seinen „Briefen“ mit gefähr-
licher Leichtigkeit der Schwierigkeiten gedenkt, welche dem deutschen
Ansiedler in Amerika begegnen, und dagegen in verführerischer
Sprache die Annehmlichkeiten des amerikanischen Farmerlebens
schildert. Wäre nicht, wie schon erwähnt, in der Vorrede von
des Verfassers „eigenen Erfahrungen“ die Rede, welche doch wohl
auf amerikanischem Boden gesammelt sein müssen, wir würden
glauben, auch er habe sich, wie so Manche, durch Dickens' Späße
und Uebertreibungen und durch Duden's lockende Schilderungen
täuschen lassen. Wie aber war es möglich, daß der Verf. Aus-
züge aus Vulpius' „Erfahrungen“ bringen und sie -- wir möch-
ten sagen zur Schmach -- denen aus den übrigen von ihm be-
nutzten Werken zur Seite stellen konnte?! Wo bewährt sich da
die „eigene Erfahrung“? Ja, das vorliegende Buch bringt sogar
Artikel, welche mit denen aus dem Vulpius'schen Machwerke ent-
nommenen in directem Widerspruche stehen, und zerstört dadurch
allen Glauben an die Versicherung des Verfassers, daß sein Buch
mit besonderer Sorgfalt bearbeitet sei; denn wenn er auch sagt,
Vulpius spreche sich wohl zu scharf aus, so bezweifelt er in
dieser und ähnlichen Anmerkungen keinesweges die Richtigkeit des
Vulpius'schen Urtheils, sondern nur das Passende der Form, in
welcher es abgegeben wurde; eine auf Kosten des Lesers geübte
Milde, welche gegen Schmähungen, wie die eines Vulpius, durch-
aus am unrechten Orte ist. R.
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Peter Fankhauser:
Transformation von TUSTEP nach TEI P5.
Transformation von TEI P5 in das DTA TEI P5 Format.
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