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Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 47. Rudolstadt, 23. August 1847.

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[Spaltenumbruch] strom deutscher Auswanderung nach den Verein. Staaten Nord-
Amerika 's; Tausende ziehen dorthin, wo schon Tausende wohnen,
deutsche patriotische Vereine versuchen Alles, die Massen an ein-
ander zu fesseln, die deutsche Presse verbreitet in den vielfältigsten
Blättern das deutsche Element, man wünscht eine segensreiche
Rückwirkung auf das Mutterland zu erzielen und diese bleibt
nicht aus, wo am Ende ein großes, weites Reich transatlanti-
scher Deutscher sich gebildet hat. Durch Kirchen und Schulen
wird die Erhaltung der Nationalität am meisten gefördert, und
die innige Verbrüderung der deutschen Landsmannschaften bewahrt
die Anhänglichkeit und Liebe zum Mutterlande. Von Jugend
auf war man mit dessen Erzeugnissen bekannt; was die Heimath
bringt, hat immer einen höhern Werth; und so werden die deut-
schen Fabrikate auf einen großen Absatz rechnen können nach den
Gegenden Nordamerika's, wo die Stammgenossen zur Größe eines
Reiches herangewachsen bei einander wohnen, namentlich aber
wird alles dasjenige, was durch Handarbeit geschaffen werden
muß, Gegenstand der Einfuhr bleiben, weil der Taglohn in Ame-
rika zu hoch steht. So werden die Auswanderungen eine
Quelle des deutschen Absatzes und Handels abgeben,
das fortgegangene Geld fließt auf merkantilischem
Wege dem Mutterlande wieder zu,
und segenbringend
für den innern Wohlstand Deutschlands stellt sich mit der Zeit
der große Abfluß von Menschen und Geldmitteln wieder her.

    ( Schluß folgt. )

Ein Wort über die
Beförderung von Zwischendeckspassagieren
und über die neue Verordnung des Bremer Senates.

Häufig vorkommende Erkrankungsfälle in Folge eines zu
beengten Raumes für die Passagiere während ihrer Ueberfahrt,
veranlaßten die Regierung der Vereinigten Staaten von N. A.,
zu verordnen, daß jedem Zwischendeckspassagier statt des bisherigen
Raumes von2 1 / 2 Tonnen pro Kopf, künftig ein Raum von 14
Quadratschuhen gewährt werden müsse. Was auch von manchen
Seiten gegen diese Maaßregel vorgebracht werden mochte, der ver-
nünftige Unparteiische erkannte, daß sie nur aus Humanität und
aus keiner andern Ursache ersprungen sei.

Unterm 21. Mai d. J. erließ hierauf der Bremer Senat
eine neue Verordnung, die Beförderung von Auswanderern
betreffend, in der es u. a. in Art. 23 heißt:

"Jn Ansehung der Zahl der zu verschiffenden Passagiere
bedarf es zwar für die nach einem Hafen der Verein. Staaten
von Nordamerika zu erpedirenden Schiffe für jetzt keiner Vor-
schriften, da schon durch die dortigen Gesetze einer Ueberfüllung
der Schiffe genügend vorgebeugt ist. Dagegen wird im Betreff
der nach anderen Häfen bestimmten Schiffe hiedurch festgesetzt:

a ) die Zahl der mitzunehmenden Passagiere richtet sich nach
dem Tonnengehalte des Schiffs und darf in keinem Falle mehr
als eine Person auf zwei Tonnen gerechnet betragen."

Während also die nordamer. Regierung, durch den trauri-
gen Zustand der landenden Auswanderer dazu bewogen,2 1 / 2 Tonnen
Raum für zu wenig für eine Person erachtet und 3 bis3 1 / 2
Tonnen für sie fordert, reducirt die Bremer Regierung die2 1 / 2
Tonnen auf 2 für solche Häfen, in denen noch keine Schutzgesetze
für das Frachtgut, "Passagier" genannt, bestehen! Doch das ist
noch nicht Alles; denn wendet man das neue Bremer Gesetz auf
ein nach Quebek gehendes Passagierschiff an, so wird die Be-
schränkung noch größer, als bestünde sie für den Hafen von New-
York, da die Reise nach Newyork durchschnittlich nicht so lange
[Spaltenumbruch] währt, als die nach Quebek, da folglich die Passagiere nach
Quebek eher eine Raum = Zulage, als eine Raum = Schmälerung
erfahren müßten. Jn unserm Schul = Rechenbuche hieß es: zwei
in eins geht nicht, also muß ich eins borgen;" dieses Bremer
Erempel scheint -- umgekehrt -- auf dem Grundsatze zu fußen:
2 1 / 2 Tonnen Raum sind für einen Passagier zu wenig, also müssen
2 Tonnen genug sein. Wäre es nicht möglich, zu erfahren, wo
der Schlüssel zu diesem Räthsel steckt? --

   
Das Passagebureau Brisch & Co.
und der
" deutsche Volksverein."

Newyork, Anfang Juli. Die Aufmerksamkeit der hiesigen
deutschen Bevölkerung wurde in diesen Tagen sehr stark in Anspruch
genommen, durch den eidlich zum Spruch gekommenen Proceß des
deutschen Volksvereins zur Wahrung und Ueberwachung
der Jnteressen deutscher Einwanderer
gegen den Chef
eines hiesigen Passagebureaus, Namens Brisch, welcher von dem
Volksvereine wegen Prellerei und betrüglicher Manipulation in der
Beförderung eines Deutschen ( Claus ) , nach Pittsburg, vor der Court
of Session
citirt worden war. -- Wenn es dabei auch sehr zu be-
klagen ist, daß der würdige Präsident des Vereins, Hr. H. Böker,
seine menschenfreundlichen Bemühungen nicht vollständig hat gekrönt
sehen können, weil zu Gunsten des Angeklagten entschieden wurde, so
sind doch wenigstens dem Publiko durch die eclatante Führung dieses
öffentlichen Processes die Erbärmlichkeiten des hiesigen Emigranten-
beförderungswesens einmal recht anschaulich vor Augen gelegt worden.

Abgesehen von den vielen dabei vorgekommenen, nicht uninteres-
santen Specialitäten, so handelt es sich in der Hauptsache darum, ob
und wie weit Brisch für das Verfahren seines noch in Diensten
stehenden Maklers, des berüchtigten French Louis, genannt Ch.
Wilmot,
genannt Bärenbach ( ein notorischer Schläger ) criminell
haften müsse. -- Und da der Richter Scott seine Charge an die
Jury dahin stellte, daß letztere lediglich darnach zu ermessen habe, ob
Brisch seinem Mäkler den Betrug des Claus ausdrücklich befohlen
habe, so mußte natürlich die Jury ein not guilty aussprechen.

Der Brisch brachte zur Entschuldigung seiner sehr hohen und
je nach Gelegenheit stets schwankenden Preise vor, daß er häufig arme
Deutsche umsonst fortschaffen müsse, wodurch ihm ein Deficit entstände,
welches er durch Höherbesteuerung anderer Passagiere decken müsse ec.
Gewiß ist, daß die deutschen Agenten, Mäkler und andere Helfers-
helfer, es sorgfältig vermeiden, die bei den Eisenbahn =, Dampfschiff-
und Canallinien feststehenden Fahrpreise zu veröffentlichen -- und
daß in der Regel die armen Einwanderer viel mehr bezahlen müssen,
als die mit den Verhältnissen und Sätzen bekannten Einheimischen.

Weil das überaus schädliche Treiben der Emigranten = Mäkler
in so frecher Weise zunimmt, und auch die Einwanderung noch sehr
zunehmen wird. -- weil ferner verschiedene von den saubern Gesellen
mit Dampf nach Europa geeilt sind, um dort eine förmliche Organi-
sation ihrer Pläne und Umtriebe zu befestigen -- und weil man wirk-
lich ein sehr gutes Werk thut, die armen Leute, welche oft ihr Letztes
daran setzen, damit sie eine neue Heimath und ein besseres Loos erringen,
vor den Umtrieben einer frechen Rotte von pfiffigen, betrügerischen
Landsleuten zu warnen und zu bewahren, so wäre es eine schöne
Aufgabe für die verschiedenen deutschen Zeitschriften, es anzuregen,
daß sich in den verschiedenen europäischen Einschiffungsplätzen, und
schon dort, wo der Strom der Auswanderung seine Hauptquellen findet,
und finden wird, Männer vereinigten, welche es sich angelegen sein
ließen, dem hiesigen deutschen Volksvereine vorzuarbeiten, damit das
von dem Gelichter fest erwartete gute Geschäft, für welches von ihnen
so emsig vorgearbeitet wird, noch rechtzeitig gestört werde.

[Spaltenumbruch] strom deutscher Auswanderung nach den Verein. Staaten Nord-
Amerika 's; Tausende ziehen dorthin, wo schon Tausende wohnen,
deutsche patriotische Vereine versuchen Alles, die Massen an ein-
ander zu fesseln, die deutsche Presse verbreitet in den vielfältigsten
Blättern das deutsche Element, man wünscht eine segensreiche
Rückwirkung auf das Mutterland zu erzielen und diese bleibt
nicht aus, wo am Ende ein großes, weites Reich transatlanti-
scher Deutscher sich gebildet hat. Durch Kirchen und Schulen
wird die Erhaltung der Nationalität am meisten gefördert, und
die innige Verbrüderung der deutschen Landsmannschaften bewahrt
die Anhänglichkeit und Liebe zum Mutterlande. Von Jugend
auf war man mit dessen Erzeugnissen bekannt; was die Heimath
bringt, hat immer einen höhern Werth; und so werden die deut-
schen Fabrikate auf einen großen Absatz rechnen können nach den
Gegenden Nordamerika's, wo die Stammgenossen zur Größe eines
Reiches herangewachsen bei einander wohnen, namentlich aber
wird alles dasjenige, was durch Handarbeit geschaffen werden
muß, Gegenstand der Einfuhr bleiben, weil der Taglohn in Ame-
rika zu hoch steht. So werden die Auswanderungen eine
Quelle des deutschen Absatzes und Handels abgeben,
das fortgegangene Geld fließt auf merkantilischem
Wege dem Mutterlande wieder zu,
und segenbringend
für den innern Wohlstand Deutschlands stellt sich mit der Zeit
der große Abfluß von Menschen und Geldmitteln wieder her.

    ( Schluß folgt. )

Ein Wort über die
Beförderung von Zwischendeckspassagieren
und über die neue Verordnung des Bremer Senates.

Häufig vorkommende Erkrankungsfälle in Folge eines zu
beengten Raumes für die Passagiere während ihrer Ueberfahrt,
veranlaßten die Regierung der Vereinigten Staaten von N. A.,
zu verordnen, daß jedem Zwischendeckspassagier statt des bisherigen
Raumes von2 1 / 2 Tonnen pro Kopf, künftig ein Raum von 14
Quadratschuhen gewährt werden müsse. Was auch von manchen
Seiten gegen diese Maaßregel vorgebracht werden mochte, der ver-
nünftige Unparteiische erkannte, daß sie nur aus Humanität und
aus keiner andern Ursache ersprungen sei.

Unterm 21. Mai d. J. erließ hierauf der Bremer Senat
eine neue Verordnung, die Beförderung von Auswanderern
betreffend, in der es u. a. in Art. 23 heißt:

„Jn Ansehung der Zahl der zu verschiffenden Passagiere
bedarf es zwar für die nach einem Hafen der Verein. Staaten
von Nordamerika zu erpedirenden Schiffe für jetzt keiner Vor-
schriften, da schon durch die dortigen Gesetze einer Ueberfüllung
der Schiffe genügend vorgebeugt ist. Dagegen wird im Betreff
der nach anderen Häfen bestimmten Schiffe hiedurch festgesetzt:

a ) die Zahl der mitzunehmenden Passagiere richtet sich nach
dem Tonnengehalte des Schiffs und darf in keinem Falle mehr
als eine Person auf zwei Tonnen gerechnet betragen.“

Während also die nordamer. Regierung, durch den trauri-
gen Zustand der landenden Auswanderer dazu bewogen,2 1 / 2 Tonnen
Raum für zu wenig für eine Person erachtet und 3 bis3 1 / 2
Tonnen für sie fordert, reducirt die Bremer Regierung die2 1 / 2
Tonnen auf 2 für solche Häfen, in denen noch keine Schutzgesetze
für das Frachtgut, „Passagier“ genannt, bestehen! Doch das ist
noch nicht Alles; denn wendet man das neue Bremer Gesetz auf
ein nach Quebek gehendes Passagierschiff an, so wird die Be-
schränkung noch größer, als bestünde sie für den Hafen von New-
York, da die Reise nach Newyork durchschnittlich nicht so lange
[Spaltenumbruch] währt, als die nach Quebek, da folglich die Passagiere nach
Quebek eher eine Raum = Zulage, als eine Raum = Schmälerung
erfahren müßten. Jn unserm Schul = Rechenbuche hieß es: zwei
in eins geht nicht, also muß ich eins borgen;“ dieses Bremer
Erempel scheint -- umgekehrt -- auf dem Grundsatze zu fußen:
2 1 / 2 Tonnen Raum sind für einen Passagier zu wenig, also müssen
2 Tonnen genug sein. Wäre es nicht möglich, zu erfahren, wo
der Schlüssel zu diesem Räthsel steckt? --

   
Das Passagebureau Brisch & Co.
und der
deutsche Volksverein.“

Newyork, Anfang Juli. Die Aufmerksamkeit der hiesigen
deutschen Bevölkerung wurde in diesen Tagen sehr stark in Anspruch
genommen, durch den eidlich zum Spruch gekommenen Proceß des
deutschen Volksvereins zur Wahrung und Ueberwachung
der Jnteressen deutscher Einwanderer
gegen den Chef
eines hiesigen Passagebureaus, Namens Brisch, welcher von dem
Volksvereine wegen Prellerei und betrüglicher Manipulation in der
Beförderung eines Deutschen ( Claus ) , nach Pittsburg, vor der Court
of Session
citirt worden war. -- Wenn es dabei auch sehr zu be-
klagen ist, daß der würdige Präsident des Vereins, Hr. H. Böker,
seine menschenfreundlichen Bemühungen nicht vollständig hat gekrönt
sehen können, weil zu Gunsten des Angeklagten entschieden wurde, so
sind doch wenigstens dem Publiko durch die eclatante Führung dieses
öffentlichen Processes die Erbärmlichkeiten des hiesigen Emigranten-
beförderungswesens einmal recht anschaulich vor Augen gelegt worden.

Abgesehen von den vielen dabei vorgekommenen, nicht uninteres-
santen Specialitäten, so handelt es sich in der Hauptsache darum, ob
und wie weit Brisch für das Verfahren seines noch in Diensten
stehenden Maklers, des berüchtigten French Louis, genannt Ch.
Wilmot,
genannt Bärenbach ( ein notorischer Schläger ) criminell
haften müsse. -- Und da der Richter Scott seine Charge an die
Jury dahin stellte, daß letztere lediglich darnach zu ermessen habe, ob
Brisch seinem Mäkler den Betrug des Claus ausdrücklich befohlen
habe, so mußte natürlich die Jury ein not guilty aussprechen.

Der Brisch brachte zur Entschuldigung seiner sehr hohen und
je nach Gelegenheit stets schwankenden Preise vor, daß er häufig arme
Deutsche umsonst fortschaffen müsse, wodurch ihm ein Deficit entstände,
welches er durch Höherbesteuerung anderer Passagiere decken müsse ec.
Gewiß ist, daß die deutschen Agenten, Mäkler und andere Helfers-
helfer, es sorgfältig vermeiden, die bei den Eisenbahn =, Dampfschiff-
und Canallinien feststehenden Fahrpreise zu veröffentlichen -- und
daß in der Regel die armen Einwanderer viel mehr bezahlen müssen,
als die mit den Verhältnissen und Sätzen bekannten Einheimischen.

Weil das überaus schädliche Treiben der Emigranten = Mäkler
in so frecher Weise zunimmt, und auch die Einwanderung noch sehr
zunehmen wird. -- weil ferner verschiedene von den saubern Gesellen
mit Dampf nach Europa geeilt sind, um dort eine förmliche Organi-
sation ihrer Pläne und Umtriebe zu befestigen -- und weil man wirk-
lich ein sehr gutes Werk thut, die armen Leute, welche oft ihr Letztes
daran setzen, damit sie eine neue Heimath und ein besseres Loos erringen,
vor den Umtrieben einer frechen Rotte von pfiffigen, betrügerischen
Landsleuten zu warnen und zu bewahren, so wäre es eine schöne
Aufgabe für die verschiedenen deutschen Zeitschriften, es anzuregen,
daß sich in den verschiedenen europäischen Einschiffungsplätzen, und
schon dort, wo der Strom der Auswanderung seine Hauptquellen findet,
und finden wird, Männer vereinigten, welche es sich angelegen sein
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Von Jugend auf war man mit dessen Erzeugnissen bekannt; was die Heimath bringt, hat immer einen höhern Werth; und so werden die deut- schen Fabrikate auf einen großen Absatz rechnen können nach den Gegenden Nordamerika's, wo die Stammgenossen zur Größe eines Reiches herangewachsen bei einander wohnen, namentlich aber wird alles dasjenige, was durch Handarbeit geschaffen werden muß, Gegenstand der Einfuhr bleiben, weil der Taglohn in Ame- rika zu hoch steht. So werden die Auswanderungen eine Quelle des deutschen Absatzes und Handels abgeben, das fortgegangene Geld fließt auf merkantilischem Wege dem Mutterlande wieder zu, und segenbringend für den innern Wohlstand Deutschlands stellt sich mit der Zeit der große Abfluß von Menschen und Geldmitteln wieder her. ( Schluß folgt. ) Ein Wort über die Beförderung von Zwischendeckspassagieren und über die neue Verordnung des Bremer Senates. 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Doch das ist noch nicht Alles; denn wendet man das neue Bremer Gesetz auf ein nach Quebek gehendes Passagierschiff an, so wird die Be- schränkung noch größer, als bestünde sie für den Hafen von New- York, da die Reise nach Newyork durchschnittlich nicht so lange währt, als die nach Quebek, da folglich die Passagiere nach Quebek eher eine Raum = Zulage, als eine Raum = Schmälerung erfahren müßten. Jn unserm Schul = Rechenbuche hieß es: zwei in eins geht nicht, also muß ich eins borgen;“ dieses Bremer Erempel scheint -- umgekehrt -- auf dem Grundsatze zu fußen: 2 1 / 2 Tonnen Raum sind für einen Passagier zu wenig, also müssen 2 Tonnen genug sein. Wäre es nicht möglich, zu erfahren, wo der Schlüssel zu diesem Räthsel steckt? -- R. Das Passagebureau Brisch & Co. und der „ deutsche Volksverein.“ Newyork, Anfang Juli. Die Aufmerksamkeit der hiesigen deutschen Bevölkerung wurde in diesen Tagen sehr stark in Anspruch genommen, durch den eidlich zum Spruch gekommenen Proceß des deutschen Volksvereins zur Wahrung und Ueberwachung der Jnteressen deutscher Einwanderer gegen den Chef eines hiesigen Passagebureaus, Namens Brisch, welcher von dem Volksvereine wegen Prellerei und betrüglicher Manipulation in der Beförderung eines Deutschen ( Claus ) , nach Pittsburg, vor der Court of Session citirt worden war. -- Wenn es dabei auch sehr zu be- klagen ist, daß der würdige Präsident des Vereins, Hr. H. Böker, seine menschenfreundlichen Bemühungen nicht vollständig hat gekrönt sehen können, weil zu Gunsten des Angeklagten entschieden wurde, so sind doch wenigstens dem Publiko durch die eclatante Führung dieses öffentlichen Processes die Erbärmlichkeiten des hiesigen Emigranten- beförderungswesens einmal recht anschaulich vor Augen gelegt worden. Abgesehen von den vielen dabei vorgekommenen, nicht uninteres- santen Specialitäten, so handelt es sich in der Hauptsache darum, ob und wie weit Brisch für das Verfahren seines noch in Diensten stehenden Maklers, des berüchtigten French Louis, genannt Ch. Wilmot, genannt Bärenbach ( ein notorischer Schläger ) criminell haften müsse. -- Und da der Richter Scott seine Charge an die Jury dahin stellte, daß letztere lediglich darnach zu ermessen habe, ob Brisch seinem Mäkler den Betrug des Claus ausdrücklich befohlen habe, so mußte natürlich die Jury ein not guilty aussprechen. Der Brisch brachte zur Entschuldigung seiner sehr hohen und je nach Gelegenheit stets schwankenden Preise vor, daß er häufig arme Deutsche umsonst fortschaffen müsse, wodurch ihm ein Deficit entstände, welches er durch Höherbesteuerung anderer Passagiere decken müsse ec. Gewiß ist, daß die deutschen Agenten, Mäkler und andere Helfers- helfer, es sorgfältig vermeiden, die bei den Eisenbahn =, Dampfschiff- und Canallinien feststehenden Fahrpreise zu veröffentlichen -- und daß in der Regel die armen Einwanderer viel mehr bezahlen müssen, als die mit den Verhältnissen und Sätzen bekannten Einheimischen. Weil das überaus schädliche Treiben der Emigranten = Mäkler in so frecher Weise zunimmt, und auch die Einwanderung noch sehr zunehmen wird. -- weil ferner verschiedene von den saubern Gesellen mit Dampf nach Europa geeilt sind, um dort eine förmliche Organi- sation ihrer Pläne und Umtriebe zu befestigen -- und weil man wirk- lich ein sehr gutes Werk thut, die armen Leute, welche oft ihr Letztes daran setzen, damit sie eine neue Heimath und ein besseres Loos erringen, vor den Umtrieben einer frechen Rotte von pfiffigen, betrügerischen Landsleuten zu warnen und zu bewahren, so wäre es eine schöne Aufgabe für die verschiedenen deutschen Zeitschriften, es anzuregen, daß sich in den verschiedenen europäischen Einschiffungsplätzen, und schon dort, wo der Strom der Auswanderung seine Hauptquellen findet, und finden wird, Männer vereinigten, welche es sich angelegen sein ließen, dem hiesigen deutschen Volksvereine vorzuarbeiten, damit das von dem Gelichter fest erwartete gute Geschäft, für welches von ihnen so emsig vorgearbeitet wird, noch rechtzeitig gestört werde.

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Zitationshilfe: Allgemeine Auswanderungs-Zeitung. Nr. 47. Rudolstadt, 23. August 1847, S. 362. In: Deutsches Textarchiv <https://www.deutschestextarchiv.de/nn_auswanderer47_1847/4>, abgerufen am 29.04.2024.