Spener, Philipp Jakob: Theologische Bedencken. Bd. 1. Halle (Saale), 1700.Anhang andere sich erheben/ dem Antichrist willig/ freudig/ und mit belieben sich untergeben/ in seinenmehrsten eigenschafften seine mitwircker und handlanger sind/ und ihm helffen die boten Christe verderben. XXVII. Welches alles aber bedittener kirchen keiner/ eigentlich und an sich selber/ zukommet/ wohl aber vielen in diesen kirchen. XXIX. Es wird der Antichrist seyn. vid. Thes. 22. XXX. Welches alles daß es dem Papst zu Rom alleine nicht zukomme: nicht allein an sich selbsten sondern auch aus 2. Thes. 2. offenbahr. XXXI. Dann v. 7. stehet: Es rege sich schon die boßheit heimlich: Es ist aber gar nicht scheinlich/ daß damit/ und damahls/ auff den Papst zu Rom geziehlet worden. XXXII. Ja besiehet man den 10. 11. und 12. vers. findet sichs abermahl/ daß der verführung des An- tichrists unterworffen alle/ die die liebe zur wahrheit nicht annehmen/ sondern lust haben zur ungerechtigkeit; das auff die Romanische parthey sich nicht ziehen lässet. XXXIII. Es ist Paulo der Antichrist ein mensch von autorität/ deme eine mächtigere autorität eine zeitlang hinderlich gewesen. XXXIV. Welches nichts anders seyn können/ als die heydnische obrigkeitliche gewalt: vor welcher freylich der widerwärtige GOttes nicht dörffen/ noch können unter Christi nahmen/ wider die bo- ten Christi/ seine boßheit ausüben. Ob er schon da und dorten sich mercken lassen. XXXV. Wie man noch sihet/ an denen Christen in orient, so unter Türckischer und Heydnischer o- brigkeit leben; da findet sich mancher widerwärtiger GOttes: kriegete der den weltlichem arm auff seine seite/ wie würde der stärckere den schwächeren in den sack stossen/ und so Antichristischen gewalt gebrauchen/ als der Papst immer/ wie sie dann gethan/ allweilen sie noch unter Christli- cher obrigkeit gestanden/ so aber werden sie wohl gelehret frieden zu halten. XXXVI. Johannes/ da er den Antichrist vollkommen will darstellen/ verbindet er offt den weltlichen und geistlichen arm dermassen als wenn beyde ein mann/ weil sie beyde conjunctis viribus einen ef- fect praestiren/ nemlich Christo/ der in seinen dienern zu ihnen kommt/ in wahrheit und gerechtigkeit entgegen kommen nach der wirckung des satans durch allerley lügenhafftige kräfften und zeichen und wunder/ die knechte und zeugen Christi zu verderben. XXXVII. Daß also nach beyder Apostel einstimmung/ der Antichrist gleich als eine verdoppelte per- son/ nemlich der geistliche mit dem weltlichen arm verbunden/ unter Christi nahmen Christo in seinen dieneren/ gerichtlich sich widersetzen/ und ihn in seinen dieneren/ in seinem gericht verderben und umbringen werde/ biß auff die von GOtt ihm bestimmte zeit. XXXVIII. Wo derowegen sich finden leute/ die sich 1. übermenschlicher sachen unternehmen/ 2. aus eige- ner witz und macht. 3. Zu ihren eigenen ehren sich selbst nahmen machen/ 4. über andere sich erhe- ben. 5. Abgötterey/ und sonsten frembden Gottesdienst stifften/ 6. darüber die reine bekenner durchächten helffon/ und in diesem wohl zu thun vermeinen/ da ist wahrhafftig Babylon. XXXIX.
Anhang andere ſich erheben/ dem Antichriſt willig/ freudig/ und mit belieben ſich untergeben/ in ſeinenmehrſten eigenſchafften ſeine mitwircker und handlanger ſind/ und ihm helffen die boten Chriſte verderben. XXVII. Welches alles aber bedittener kirchen keiner/ eigentlich und an ſich ſelber/ zukommet/ wohl aber vielen in dieſen kirchen. XXIX. Es wird der Antichriſt ſeyn. vid. Theſ. 22. XXX. Welches alles daß es dem Papſt zu Rom alleine nicht zukomme: nicht allein an ſich ſelbſten ſondern auch aus 2. Theſ. 2. offenbahr. XXXI. Dann v. 7. ſtehet: Es rege ſich ſchon die boßheit heimlich: Es iſt aber gar nicht ſcheinlich/ daß damit/ und damahls/ auff den Papſt zu Rom geziehlet worden. XXXII. Ja beſiehet man den 10. 11. und 12. verſ. findet ſichs abermahl/ daß der verfuͤhrung des An- tichriſts unterworffen alle/ die die liebe zur wahrheit nicht annehmen/ ſondern luſt haben zur ungerechtigkeit; das auff die Romaniſche parthey ſich nicht ziehen laͤſſet. XXXIII. Es iſt Paulo der Antichriſt ein menſch von autoritaͤt/ deme eine maͤchtigere autoritaͤt eine zeitlang hinderlich geweſen. XXXIV. Welches nichts anders ſeyn koͤnnen/ als die heydniſche obrigkeitliche gewalt: vor welcher freylich der widerwaͤrtige GOttes nicht doͤrffen/ noch koͤnnen unter Chriſti nahmen/ wider die bo- ten Chriſti/ ſeine boßheit ausuͤben. Ob er ſchon da und dorten ſich mercken laſſen. XXXV. Wie man noch ſihet/ an denen Chriſten in orient, ſo unter Tuͤrckiſcher und Heydniſcher o- brigkeit leben; da findet ſich mancher widerwaͤrtiger GOttes: kriegete der den weltlichem arm auff ſeine ſeite/ wie wuͤrde der ſtaͤrckere den ſchwaͤcheren in den ſack ſtoſſen/ und ſo Antichriſtiſchen gewalt gebrauchen/ als der Papſt immer/ wie ſie dann gethan/ allweilen ſie noch unter Chriſtli- cher obrigkeit geſtanden/ ſo aber werden ſie wohl gelehret frieden zu halten. XXXVI. Johannes/ da er den Antichriſt vollkommen will darſtellen/ verbindet er offt den weltlichen und geiſtlichen arm dermaſſen als wenn beyde ein mann/ weil ſie beyde conjunctis viribus einen ef- fect præſtiren/ nemlich Chriſto/ der in ſeinen dienern zu ihnen kommt/ in wahrheit und gerechtigkeit entgegen kommen nach der wirckung des ſatans durch allerley luͤgenhafftige kraͤfften und zeichen und wunder/ die knechte und zeugen Chriſti zu verderben. XXXVII. Daß alſo nach beyder Apoſtel einſtimmung/ der Antichriſt gleich als eine verdoppelte per- ſon/ nemlich der geiſtliche mit dem weltlichen arm verbunden/ unter Chriſti nahmen Chriſto in ſeinen dieneren/ gerichtlich ſich widerſetzen/ und ihn in ſeinen dieneren/ in ſeinem gericht verderben und umbringen werde/ biß auff die von GOtt ihm beſtimmte zeit. XXXVIII. Wo derowegen ſich finden leute/ die ſich 1. uͤbermenſchlicher ſachen unternehmen/ 2. aus eige- ner witz und macht. 3. Zu ihren eigenen ehren ſich ſelbſt nahmen machen/ 4. uͤber andere ſich erhe- ben. 5. Abgoͤtterey/ und ſonſten frembden Gottesdienſt ſtifften/ 6. daruͤber die reine bekenner durchaͤchten helffon/ und in dieſem wohl zu thun vermeinen/ da iſt wahrhafftig Babylon. XXXIX.
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mehrſten eigenſchafften ſeine mitwircker und handlanger ſind/ und ihm helffen die boten Chriſte
verderben.
XXVII.
Welches alles aber bedittener kirchen keiner/ eigentlich und an ſich ſelber/ zukommet/ wohl
aber vielen in dieſen kirchen.
XXIX.
Es wird der Antichriſt ſeyn. vid. Theſ. 22.
XXX.
Welches alles daß es dem Papſt zu Rom alleine nicht zukomme: nicht allein an ſich ſelbſten
ſondern auch aus 2. Theſ. 2. offenbahr.
XXXI.
Dann v. 7. ſtehet: Es rege ſich ſchon die boßheit heimlich: Es iſt aber gar nicht
ſcheinlich/ daß damit/ und damahls/ auff den Papſt zu Rom geziehlet worden.
XXXII.
Ja beſiehet man den 10. 11. und 12. verſ. findet ſichs abermahl/ daß der verfuͤhrung des An-
tichriſts unterworffen alle/ die die liebe zur wahrheit nicht annehmen/ ſondern luſt
haben zur ungerechtigkeit; das auff die Romaniſche parthey ſich nicht ziehen laͤſſet.
XXXIII.
Es iſt Paulo der Antichriſt ein menſch von autoritaͤt/ deme eine maͤchtigere autoritaͤt eine
zeitlang hinderlich geweſen.
XXXIV.
Welches nichts anders ſeyn koͤnnen/ als die heydniſche obrigkeitliche gewalt: vor welcher
freylich der widerwaͤrtige GOttes nicht doͤrffen/ noch koͤnnen unter Chriſti nahmen/ wider die bo-
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XXXV.
Wie man noch ſihet/ an denen Chriſten in orient, ſo unter Tuͤrckiſcher und Heydniſcher o-
brigkeit leben; da findet ſich mancher widerwaͤrtiger GOttes: kriegete der den weltlichem arm
auff ſeine ſeite/ wie wuͤrde der ſtaͤrckere den ſchwaͤcheren in den ſack ſtoſſen/ und ſo Antichriſtiſchen
gewalt gebrauchen/ als der Papſt immer/ wie ſie dann gethan/ allweilen ſie noch unter Chriſtli-
cher obrigkeit geſtanden/ ſo aber werden ſie wohl gelehret frieden zu halten.
XXXVI.
Johannes/ da er den Antichriſt vollkommen will darſtellen/ verbindet er offt den weltlichen
und geiſtlichen arm dermaſſen als wenn beyde ein mann/ weil ſie beyde conjunctis viribus einen ef-
fect præſtiren/ nemlich Chriſto/ der in ſeinen dienern zu ihnen kommt/ in wahrheit und gerechtigkeit
entgegen kommen nach der wirckung des ſatans durch allerley luͤgenhafftige kraͤfften und zeichen
und wunder/ die knechte und zeugen Chriſti zu verderben.
XXXVII.
Daß alſo nach beyder Apoſtel einſtimmung/ der Antichriſt gleich als eine verdoppelte per-
ſon/ nemlich der geiſtliche mit dem weltlichen arm verbunden/ unter Chriſti nahmen Chriſto in ſeinen
dieneren/ gerichtlich ſich widerſetzen/ und ihn in ſeinen dieneren/ in ſeinem gericht verderben und
umbringen werde/ biß auff die von GOtt ihm beſtimmte zeit.
XXXVIII.
Wo derowegen ſich finden leute/ die ſich 1. uͤbermenſchlicher ſachen unternehmen/ 2. aus eige-
ner witz und macht. 3. Zu ihren eigenen ehren ſich ſelbſt nahmen machen/ 4. uͤber andere ſich erhe-
ben. 5. Abgoͤtterey/ und ſonſten frembden Gottesdienſt ſtifften/ 6. daruͤber die reine bekenner
durchaͤchten helffon/ und in dieſem wohl zu thun vermeinen/ da iſt wahrhafftig Babylon.
XXXIX.
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